9 Jahren

Serie “BILDER VOM REICHE GOTTES” mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger

Jesus liebte es in Gleichnissen zu erzählen. Dadurch bleibt das Gehörte besser haften, das Erinnerungsvermögen steigt. Gleichzeitig wirkt das Gleichnis wie ein Filter für die Zuhörer. Nur der wirklich Interessierte will die Auslegung des Rätsels hören und verweilt länger. Jesus packt seine Zuhörer durch seine meisterhafte Erzählweise.

Wir bedanken uns bei dem Künstler Maximilian Jantscher für die Erlaubnis seine Bilder für die Serie BILDER VOM REICHE GOTTES verwenden zu dürfen.
Andere Bilder aus seinen Galerien finden Sie auf akm777.at/joomla

 

1.Warum Jesus in Gleichnissen redete ?
Jesus selbst ist das größte Gleichnis. Gott selbst zeigte sich in menschlicher Gestalt. Jesus benutzte Gleichnisse aus der Natur. Er sprach von Dingen, die er selbst erschaffen hatte. Durch Beispiele aus ihrem vertrauten Lebenskreis, konnte er die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnen. Jesus lehrte meist in der Natur, damit die Menschen eine Begegnung mit ihrem Schöpfer erleben konnten.

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2.Der Sämann
Wie ein Sämann auf sein Feld geht, so kam Jesus, um den Samen der Wahrheit auszustreuen. Seine Gleichnisse waren das Saatgut. Weder durch Waffen noch durch andere Gewaltmittel sollte das Reich Gottes den Sieg davontragen, sondern dadurch, dass ein neuer Grundsatz in die Herzen der Menschen eingepflanzt wurde. Seit dem Sündenfall streut Satan ununterbrochen den Samen des Irrtums. Doch Christus kam, um den Samen der Wahrheit auszustreuen. Durch das Bibelstudium entsteht in uns wieder das Ebenbild Gottes.

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3.Das Unkraut
Zuerst den Halm, danach die Ähre
Jede Pflanze wächst allein durch die Kraft Gottes. So ist es auch beim Menschen. Geistliche Umkehr bewirkt der Heilige Geist. Wie die Pflanze im Boden, so sollen wir in Christus wurzeln. Die Frucht ist, dass sich das Wesen Christi im Gläubigen entfaltet. Wenn sein Charakter zum Wesensmerkmal seines Volkes geworden ist, wird Christus wiederkommen und es zu sich nehmen.
Das Unkraut
Das Unkraut sind diejenigen, die Irrtum und falsche Grundsätze pflegen. Aber dennoch hat uns Christus nicht dazu beauftragt, über Charakterzüge und Beweggründe eines Gemeindegliedes zu urteilen. Auf der neuen Erde werden viele zu finden sein, von denen es ihre Mitmenschen nie für möglich gehalten hätten. Gott ließ Satan Zeit seine Pläne ausreifen zu lassen, damit sein Charakter für alle offenbar werden konnte. Er fordert uns auf die gleiche Nachsicht zu üben. Die römisch katholische Kirche bediente sich der Staatsgewalt, um vermeintliche Ketzer zu bestrafen. Das ist nicht im Sinne Christi.

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4.Wie ein Senfkorn
Jesu Reich begann winzig. Wenige galiläische Fischer, die arm und ohne Einfluss waren. Eben wie ein Senfkorn… Die irdischen Reiche, die damals bewundert wurden, sind längst untergegangen. Aber das Reich Christi verfügt als gewaltige, weit reichende Macht über ewigen Bestand.
Andere Lehren vom Säen des Samens
In der Natur gehorcht alles dem HERRN. Wir sind von Gottes Kraft abhängig. Die Kindheit entspricht dem Halm. Die Ernte entspricht der ausgestreuten Saat. Am Bild des Samens, der in den Boden gestreut wird, stellt Christus sein eigenes Opfer für unsere Erlösung dar.

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5.Der Sauerteig
Wie der Sauerteig von außen dazukommt, um das Mehl aufquellen zu lassen, so muss der Heilige Geist von außerhalb den Menschen verändern. Der Mensch ist nicht imstande, sich aus eigener Willensanstrengung heraus von Grund auf zu ändern, denn dazu reicht seine Kraft nicht aus. Wer die Gebote nur aus Pflichtgefühl hält, gehorcht gar nicht. Genauso unmerklich wie der Sauerteig, formt die Wahrheit das Innere des Menschen um. Wer die Gnade Gottes annimmt, dessen Herz fließt über von Liebe zu Gott und zu denen, für die Christus starb.

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6.Der verborgene Schatz
Im Altertum war es üblich, kostbaren Besitz in der Erde zu vergraben. Oft allerdings geriet das Versteck in Vergessenheit, weil der Eigentümer starb. Hier knüpft Jesus an. Ein Pächter findet beim Umpflügen einen Schatz. Sofort verkauft er alles, was er besitzt, um den Acker erwerben zu können. Dieses Gleichnis will uns zeigen, wie wertvoll der himmlische Schatz ist und wie sehr wir uns darum bemühen sollten, in seinen Besitz zu gelangen. Der Acker ist die Heilige Schrift. Der Schatz ist das Evangelium.

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7.Die kostbare Perle
Die erlösende Liebe mit ihren segensreichen Auswirkungen verglich der Heiland mit einer kostbaren Perle. Christus selbst ist diese wertvolle Perle. In ihm finden wir die ganze Herrlichkeit des Vaters und die Fülle des Wesens Gottes. Der Kaufmann im Gleichnis steht für die Menschen, die ein echtes Bedürfnis nach der Wahrheit haben. Das Gleichnis hat eine doppelte Bedeutung: Christus, als der himmlische Kaufmann, sah in der gefallenen Menschheit eine kostbare Perle.

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8.Neues und Altes
In dem Maße, wie man die Erkenntnis der Wahrheit weitergibt, vermehrt sie sich auch. Christus ist der Schatz des Alten und des Neuen Testaments. Das Blutvergießen beim Opfern sollte auf den Tod des Gotteslammes hinweisen. Alle Opfer waren symbolische Darstellungen, die sich in Christus erfüllten. Das Gesetz ist die Wurzel, das Evangelium ist die Frucht. Jesus kam auf diese Erde, um in den Menschen das Bild Gottes wieder herzustellen.

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9.Bitten, um geben zu können
In diesem Gleichnis geht es um die Bitte um den Heiligen Geist. Wir sollen den Menschen das Brot des Lebens reichen. Alles, was Christus von Gott erhielt, können auch wir bekommen. Dem persönlichen Bemühen um andere Menschen muss viel Beten in der Stille vorausgehen.

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10.Zwei Arten zu beten
In dieser Geschichte ist der Pharisäer der Ankläger. Seine Gerechtigkeit verleiht er sich selber. Der Zöllner fühlte sich als Sünder. Petrus kam zu Fall, weil er sich selbst überschätzte. Ihm wurde vergeben, als er sein eigenes Unvermögen eingestand. Wer Christus vertraut, den kann Satan nicht wegziehen. Wir dürfen mit unseren Sorgen und Sünden zu ihm kommen, weil er uns liebt.

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11.Die bittende Witwe
Das Gleichnis schildert, wie uns Satan verklagt. Wir bitten Gott, uns zu verteidigen. Der Gegensatz in diesem Gleichnis zwischen dem ungerechten Richter und dem mitfühlenden Vater im Himmel könnte größer nicht sein. Die Gemeinde ist Gott das Teuerste auf Erden. So wie die Witwe den Mann verloren hat, so haben wir Sünder die Verbindung zu Gott verloren. Wir bitten Gott, uns gegenüber unserem Widersacher zu verteidigen.

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12.“Dieser nimmt die Sünder an“
Die Schriftgelehrten zeigten offen ihre Verärgerung darüber, dass Christus von Zöllnern und Sündern umgeben war. Doch gerade weil sie so elend und in Sünde verstrickt waren, brauchten sie die Liebe und das Mitgefühl Jesu.
Im Gleichnis vom verlorenen Schaf tritt die Hilflosigkeit des verirrten Schafes zutage. Der Hirte findet unter Mühen das Verlorene. Das Gleichnis erzählt von Erfolg und Freude. Damit ist uns die Gewissheit gegeben, dass Gott kein einziges verirrtes Schaf übersieht und sich selbst überlässt.
Das Gleichnis von der verlorenen Silbermünze ist ein Symbol für die Menschen, die in ihren Übertretungen und Sünden verloren sind, ohne sich über ihre Situation im Klaren zu sein. Sie sind Gott entfremdet und wissen es nicht. Dieses Gleichnis sagt uns, dass Gott auch jene Menschen liebt, die ihm gleichgültig gegenüberstehen.

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13.Der verlorene Sohn
Gott begegnet mit erbarmender Liebe den Menschen, die sich fern von ihm verirrt haben. Vor lauter Egoismus und Vergnügungssucht landet der verlorene Sohn am Ende bei den Schweinen. Wer ohne Gott leben will, vergeudet das, was ihm anvertraut worden ist. Als der jüngere Sohn erkennt, dass er sein Unglück durch törichtes Verhalten selbst verschuldet hat, macht er sich auf den Weg zurück zu seinem Vater. Die große Überraschung in dieser Geschichte kommt aber zum Schluss…

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14.Der unfruchtbare Feigenbaum
Im Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum wird die Funktion von Jesu Gnade im Verhältnis zur Gerechtigkeit Gottes veranschaulicht. Israel war unfruchtbar und raubte dem Boden die Kraft. Es verhinderte, dass Gott die Welt so segnete, wie er es eigentlich wollte. Gottes Geduld ging zu Ende…

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15.Das große Abendmahl
Als die Führungsschicht der Juden Jesu Einladung nicht Folge leistete, wurden nun jene eingeladen, die sie verachteten. Alle Entschuldigungen der zuerst Geladenen verrieten, dass sie in Gedanken vollkommen mit anderen Dingen beschäftigt waren. Unsere Götzen, wie materieller Gewinn und Vergnügungen, werden uns zum Verhängnis. Die Welt geht zugrunde, weil ihr das Evangelium fehlt.

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16.Die Vergebung
Wenn der König im Gleichnis dem Beamten seine riesige Schuld erlässt, dann ist dies ein Symbol dafür, dass Gott jede Sünde vergibt. Christus wird durch den König dargestellt, der so viel Milde walten lässt. Umso größer ist dann der Gegensatz, wie erbarmungslos ein Mensch mit seinem Mitmenschen umgeht, der an ihm schuldig geworden ist. Wenn wir unseren Schuldnern nicht vergeben, wird uns unser himmlischer Vater auch nicht vergeben.

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17.Ein Gewinn, der Verlust ist
Zwei Brüder streiten sich aus Habgier um das Erbe. Jesus stellt klar, dass niemand davon lebt, dass er viel besitzt. Ein reicher Kornbauer reißt seine Scheunen nieder, um größere zu bauen. Nun meint er, gut vorgesorgt zu haben. Doch Jesus zeigt die Kurzsichtigkeit solchen Handelns auf. Wem gehört nach deinem Tod, was du angehäuft hast? Es geht darum, sich Schätze bei Gott zu sammeln.

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18.Die große Kluft
Im Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus zeigt Christus, dass die Menschen in diesem Leben selbst über ihr ewiges Schicksal entscheiden. Lazarus steht hier für all die Armen, die an Christus glauben. Nur in diesem Leben haben wir die Gelegenheit, uns auf die Ewigkeit vorzubereiten. Es gibt keine zweite Gnadenzeit. Dem reichen Mann wurde zu spät bewusst, dass er für die Ewigkeit überhaupt nicht vorgesorgt hatte.

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19.Reden und Handeln
Im Gleichnis von den zwei ungleichen Söhnen erklärt Jesus, dass unsere Aufrichtigkeit nicht durch das Reden sondern durch das Handeln bewiesen wird. Kurz vorher hatte er die Händler aus dem Tempel getrieben und dadurch seine göttliche Autorität unter Beweis gestellt. Im Gleichnis steht der Vater für Gott und der Weinberg für seine Gemeinde. Es ist gefährlich, nicht sofort zu gehorchen, denn vielleicht ergeht an uns nie wieder diese Einladung vom Höchsten.

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20.Gottes Weinberg
Im Gleichnis vom Weinberg weist Jesus darauf hin, wie reich Gott die Juden mit göttlichen Informationen beschenkt hat. Er lüftet den Schleier vor der Zukunft, als er ihnen zeigt, dass die Ablehnung Jesu Tod und Verderben über sie bringen wird. Doch die Obersten der Juden schlagen diese Warnung in den Wind. Das Gleichnis vom Weinberg gilt aber auch uns. Auch wir haben große Vorrechte und Segnungen erhalten. Gott erwartet von uns entsprechende Gegenleistungen.

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21.Ohne hochzeitliches Kleid
Die Hochzeit steht für die Vereinigung der Menschheit mit Gott. Das hochzeitliche Kleid symbolisiert den Charakter, den jeder haben muss, der als Gast an der Hochzeit teilnehmen möchte. Die zuerst Eingeladenen hatten gemeint, sie könnten es sich nicht leisten, nur wegen des königlichen Mahls auf weltliche Vorteile zu verzichten. Der König hatte jedem eine Hochzeitskleidung geschenkt. Doch da war einer, der meinte, seine eigene Gerechtigkeit wäre gut genug. Er müsse sich nicht ändern. Er flog wieder hinaus. Das Kleid der Gerechtigkeit ist vollkommener Gehorsam gegenüber Gottes Geboten.

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22.Die anvertrauten Zentner
Der Mann im Gleichnis, der weit fort reist, ist Christus. Die Diener sind seine Nachfolger. Der wahre Sinn des Lebens besteht darin, für andere da zu sein. Durch die Gaben des Heiligen Geistes sind wir in der Lage unsere Fähigkeiten entsprechend auszubauen. Wer nicht täglich dazulernt und immer nützlicher wird, der versäumt seine Lebensaufgabe. In Gottes Werk gibt es viel zu tun. Wer ihm jetzt treu und willig dient, wird in der Ewigkeit überreich belohnt werden. Die Gaben vervielfältigen sich durch den Gebrauch.

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23.Der untreue Verwalter
Jesus ruft die Menschen auf, nicht so sehr dem Vergänglichen nachzujagen, sondern vor allem Vorkehrungen für die Ewigkeit zu treffen. Der Verwalter im Gleichnis hatte das Geld für wohltätige Zwecke anvertraut bekommen, hatte es aber in selbstsüchtiger Weise verbraucht. Als seine Ablöse bevorsteht, will er nun anderen etwas zukommen lassen und sich so Freunde für die Zukunft sichern, die ihn nach seiner Entlassung aufnehmen würden. Die Pharisäer sollten bald ihre Verwalterstellung verlieren und standen vor der Notwendigkeit für die Zukunft vorzusorgen. Wir sind nicht besser. Wie viele verwenden die Gaben nur für sich selbst.

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24.Der barmherzige Samariter
Der Nächste ist jeder Mensch, der unsere Hilfe braucht. In diesem Gleichnis wird über Völkergrenzen hinweg deutlich gemacht, dass die Liebe zum Nächsten ein göttliches Prinzip ist. Der barmherzige Samariter ist ein Symbol für Christus. Wir sind durch die Sünde zerschlagen und liegen im Sterben. Jesus erbarmt sich für uns.

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25.Belohnung aus Gnade
Die Gnade Gottes ist ein Geschenk, das sich niemand verdienen kann. Deswegen erzählt Jesus dieses eigenartige Gleichnis. Alle bekommen denselben Lohn, egal wie lange sie gearbeitet haben. Vor Gott zählt die innere Einstellung, die wir für unsere Arbeit mitbringen. Es zählt nicht wie viel wir geleistet haben oder wie erfolgreich wir gewesen sind. Wer anderen die Belohnung nicht gönnt, vergisst, dass er selbst nur aus Gnade gerettet ist.

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26.Dem Bräutigam entgegen
Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen schildert die Nachfolger, die auf die Wiederkunft Jesu warten. Die beiden Gruppen wartender Mädchen symbolisieren die beiden Arten von Menschen, die vorgeben, auf den Herrn zu warten. Der Hälfte von ihnen mangelt es an Geistesfülle. Die Lampen symbolisieren das Wort Gottes. Das Öl ist ein Symbol für den Heiligen Geist. Fünf Jungfrauen haben zu wenig Öl. Ohne den Geist Gottes ist es nutzlos, sein Wort zu kennen.

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