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Lektion 6 Motivation und Vorbereitung für Mission
Erfahrung, Erwartung und Vorbereitung: Die Motivation für die Mission
Die Lektion 6, nimmt uns mit auf eine Reise durch entscheidende Momente nach der Auferstehung Jesu. Angefangen bei den Frauen, die voller Freude die gute Nachricht verbreiteten, über die prophetische Grundlage des auferstandenen Jesus bis hin zur Wartezeit der Jünger auf den Heiligen Geist, zeigt die Lektion die tiefgreifende Motivation für die Mission. Die bedeutsamen Ereignisse, einschließlich der Pfingsterfahrung und des lebendigen Bildes der Urgemeinde, verdeutlichen die fundamentale Rolle von Glaubenserfahrung, biblischem Wissen und gemeinschaftlicher Vorbereitung für die Mission im Dienst an Gottes Reich.

6.1 Die Gute Nachricht weitergeben
Erfahrungen teilen: Die Mission der Frauen nach der Auferstehung
Lies Lukas 24,1–12. Wie reagierten diejenigen, die vom auferstandenen Christus hörten?
Die Frauen, die zum Grab gingen und die Engel sahen, waren zunächst schockiert, aber dann erfüllte sie eine große Freude, als sie hörten, dass Jesus auferstanden war. Sie eilten sofort zu den Jüngern, um die gute Nachricht zu teilen.
Die Reaktion der Jünger, insbesondere von Petrus, war jedoch gemischt. Obwohl sie die Berichte der Frauen hörten, waren sie skeptisch und zögerten, sie zu glauben. Petrus ging sogar zum Grab, um sich selbst zu überzeugen. Es dauerte eine persönliche Erfahrung, um ihn zu überzeugen.
Diese Passage zeigt, dass persönliche Erfahrungen eine wichtige Rolle spielen, um den Glauben zu festigen und die Motivation für die Mission zu stärken. Die Frauen waren so begeistert von ihrer Erfahrung mit Jesus, dass sie sofort hinausgingen, um anderen davon zu erzählen. Ihre Begeisterung und ihr Glaube waren ansteckend und dienten als Antrieb, die gute Nachricht zu verbreiten.
Ähnlich müssen auch wir eine persönliche Beziehung zu Jesus haben und seine transformative Kraft in unserem eigenen Leben erfahren, bevor wir die Botschaft der Erlösung mit anderen teilen können. Unsere Motivation für die Mission sollte daher aus der Freude und dem Verständnis darüber kommen, was Jesus für uns getan hat, und dem Wunsch, dass andere diese gleiche Erfahrung machen können.
Welche Erfahrungen hast du mit der Realität Gottes und seiner Liebe gemacht? Warum sind diese Erlebnisse für dich so wertvoll und wie motivieren sie dich, anderen die Gute Nachricht zu verkünden?
Für viele Gläubige sind ihre Erfahrungen mit Gott und seiner Liebe Quellen der Hoffnung, des Trostes, der Freude und des Friedens. Diese Erfahrungen können sich in verschiedenen Formen manifestieren, sei es durch Gebet, biblische Erkenntnis, Gemeinschaft mit anderen Gläubigen oder persönliche Offenbarungen.
Für diejenigen, die solche Erfahrungen gemacht haben, sind sie von unschätzbarem Wert, da sie ihre Beziehung zu Gott stärken und ihnen Sicherheit und Vertrauen in seine Fürsorge und Liebe geben. Sie dienen als Erinnerung an die Realität Gottes in ihrem Leben und als Quelle der Motivation, anderen die gute Nachricht von Gottes Liebe und Erlösung durch Jesus Christus zu verkünden.
Die Motivation, anderen die Gute Nachricht zu verkünden, kommt oft aus dem Wunsch, dass andere Menschen dieselbe transformative Erfahrung machen können, die sie selbst gemacht haben. Die Freude und Erfüllung, die aus der Beziehung zu Gott und seiner Liebe resultieren, sind so kraftvoll, dass Gläubige oft danach streben, sie mit anderen zu teilen, damit auch sie von dieser Liebe berührt werden können.
Die Verbindung zwischen unserem Alltagsleben und unserem Glauben besteht darin, dass unsere persönlichen Erfahrungen mit Gott und seiner Liebe eine direkte Auswirkung auf unser tägliches Leben und unsere Beziehung zu anderen haben. Ähnlich wie die Frauen, die vom auferstandenen Christus hörten und sofort hinausgingen, um die gute Nachricht zu verbreiten, werden auch wir durch unsere eigenen Begegnungen mit Gott motiviert, anderen von seiner Liebe zu erzählen.
Wenn wir die Realität von Gottes Liebe in unserem Leben erfahren haben, fühlen wir uns oft erfüllt von Hoffnung, Trost, Freude und Frieden. Diese Erfahrungen beeinflussen unsere Einstellung, unsere Handlungen und unsere Interaktionen mit anderen. Sie stärken unseren Glauben und unsere Überzeugung, dass Gott wirklich existiert und uns liebt, was uns befähigt, anderen von dieser Liebe zu erzählen.
Unsere persönlichen Erfahrungen mit Gott dienen als Zeugnis für seine Wirklichkeit und seine Wirksamkeit in unserem Leben. Sie zeigen anderen Menschen, dass Gottes Liebe real ist und dass sie auch für sie zugänglich ist. Unsere Motivation, anderen die Gute Nachricht zu verkünden, kommt aus dem tiefen Wunsch, dass auch sie die transformative Kraft von Gottes Liebe erfahren können, die unser eigenes Leben so positiv beeinflusst hat.
In unserem Alltag drückt sich unser Glaube durch unsere Taten der Nächstenliebe, Freundlichkeit, Geduld und Vergebung aus. Diese Handlungen sind ein direktes Ergebnis unserer Beziehung zu Gott und unserer Erfahrung seiner Liebe. Durch unser tägliches Leben als authentische Zeugen für Christus können wir anderen die gute Nachricht auf eine Weise verkünden, die nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten spricht.

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