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9.4 Ewiger König von unübertroffener Macht
Die unübertroffene Macht: Jesus als ewiger König
Lies Psalm 2; 110,1–3; 89,5.14–18 und 110,5–6. Was vermitteln diese Verse über Jesus als König?
Die betrachteten Verse aus den Psalmen 2, 110, 89 und 110 vermitteln ein kraftvolles Bild von Jesus Christus als König mit unübertroffener Macht und Autorität.
Psalm 2 betont die königliche Herrschaft Jesu als den vom Vater eingesetzten König. Seine Erhöhung zur Rechten Gottes zeigt seine außergewöhnliche Ehre und Autorität. Darüber hinaus prophezeit der Psalm den endgültigen Sieg Christi über seine Feinde und die Errichtung seines unerschütterlichen Königreichs.
Psalm 110 unterstreicht die exaltierte Position Jesu als König und Priester zugleich. Er sitzt zur Rechten Gottes und führt das Zepter der göttlichen Autorität. Seine Herrschaft wird universell sein, und seine Feinde werden unter seinen Füßen zertreten.
Psalm 89 würdigt die Treue Gottes zum davidischen Bund und die Verheißung eines ewigen Königtums für Davids Nachkommen. Jesus wird als der ultimative Erfüller dieser Verheißung dargestellt, der Segen und Freude über sein Volk bringt.
Schließlich betont Psalm 110,5-6, dass der Sieg und die Herrschaft Jesu mit Gerechtigkeit und Gnade einhergehen werden. Seine Herrschaft ist nicht tyrannisch, sondern voller Liebe und Barmherzigkeit für diejenigen, die sich ihm unterwerfen.
Für uns im Alltag des Glaubens bedeutet dies, dass wir Jesus als unseren König anerkennen und ihm gehorsam folgen sollten. Seine Herrschaft ist nicht nur über die äußeren Umstände, sondern auch über unser Herz und unseren Willen. Wir können uns auf seine souveräne Herrschaft verlassen, selbst inmitten der Herausforderungen des Lebens, und uns auf die Verheißung seines Reiches und seiner Gerechtigkeit freuen. Indem wir ihm vertrauen und uns unter seine Autorität stellen, erfahren wir Segen und Freude in unserer Beziehung zu ihm.
Es ist gut zu wissen, dass am Ende das Gute über das Böse siegen wird, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird und dass Schmerz und Leid für immer besiegt sein werden. Inwiefern sollte uns diese Wahrheit jetzt, wo aus menschlicher Sicht das Böse zu gedeihen scheint, Trost spenden?
Die Gewissheit, dass am Ende das Gute über das Böse siegen wird, dass Gerechtigkeit geschehen wird und dass Schmerz und Leid für immer besiegt sein werden, kann uns in Zeiten, in denen das Böse scheinbar überhandnimmt, einen tiefen Trost spenden. Hier sind einige Wege, wie diese Wahrheit uns jetzt Trost geben kann:
  1. Hoffnung und Zuversicht: Auch wenn wir mit Unrecht, Leid und Ungerechtigkeit konfrontiert sind, können wir Hoffnung und Zuversicht haben, dass diese Zustände nicht für immer dauern werden. Die Verheißung, dass Gottes Gerechtigkeit am Ende triumphieren wird, kann uns Hoffnung geben, dass es eine Zeit geben wird, in der das Leid und das Unrecht ein Ende finden werden.
  2. Stärkung des Glaubens: In Zeiten der Prüfung kann die Erinnerung daran, dass Gott letztendlich siegen wird, unseren Glauben stärken. Wir können uns daran erinnern, dass Gott souverän ist und dass nichts außerhalb seiner Kontrolle liegt. Diese Gewissheit kann uns helfen, unseren Glauben an Gott zu festigen und uns in schwierigen Zeiten auf ihn zu verlassen.
  3. Trost in der Gegenwart Gottes: Auch wenn das Böse um uns herum zu gedeihen scheint, können wir Trost in der Gegenwart Gottes finden. Gott ist bei uns, auch wenn wir durch tiefe Täler gehen. Wir können uns an seine Verheißungen halten und wissen, dass er bei uns ist und uns durch jede Schwierigkeit führen wird.
  4. Ermutigung zum Handeln: Die Gewissheit, dass am Ende das Gute siegen wird, kann uns auch dazu ermutigen, uns aktiv für das Gute einzusetzen und gegen das Böse anzukämpfen. Wir können uns für Gerechtigkeit einsetzen, uns für die Unterdrückten und Benachteiligten einsetzen und uns gegen Unrecht und Ungerechtigkeit stellen, im Vertrauen darauf, dass Gott letztendlich triumphiert.
Insgesamt kann die Gewissheit, dass am Ende das Gute über das Böse siegen wird, uns Trost spenden, unsere Hoffnung stärken, unseren Glauben festigen und uns ermutigen, aktiv für das Gute einzutreten. Selbst inmitten von Schwierigkeiten können wir die Verheißung halten, dass Gott am Ende triumphieren wird.

Die Verbindung zwischen unserem Alltagsleben und unserem Glauben, insbesondere in Bezug auf die Wahrheit, dass das Gute letztendlich über das Böse siegen wird, ist von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige Überlegungen dazu:
  1. Hoffnung und Standhaftigkeit: Im Angesicht von Unrecht, Leid und Ungerechtigkeit können wir durch den Glauben an die letztendliche Triumph der Gerechtigkeit Hoffnung schöpfen. Diese Hoffnung stärkt unsere Standhaftigkeit und ermutigt uns, auch in schwierigen Zeiten nicht den Glauben zu verlieren.
  2. Vertrauen in Gottes Souveränität: Die Gewissheit, dass Gott letztendlich siegen wird, erinnert uns daran, dass er souverän über allem ist. Auch wenn das Böse zu gedeihen scheint, liegt die Kontrolle letztendlich in Gottes Händen. Dieses Vertrauen in Gottes Souveränität gibt uns Sicherheit und Frieden, selbst inmitten von Herausforderungen.
  3. Trost in der Gegenwart Gottes: Wenn wir durch Zeiten des Leids gehen, können wir Trost in der Gegenwart Gottes finden. Er ist bei uns in unseren Prüfungen und trägt uns durch sie hindurch. Das Bewusstsein, dass Gott uns niemals allein lässt, bringt uns Trost und Hoffnung.
  4. Aktion und Einsatz für das Gute: Die Überzeugung, dass das Gute am Ende siegen wird, ermutigt uns, uns aktiv für das Gute einzusetzen und gegen das Böse anzukämpfen. Wir können uns für Gerechtigkeit, Mitgefühl und Versöhnung einsetzen, im Wissen, dass unsere Bemühungen letztendlich Teil von Gottes größeren Plan der Gerechtigkeit und des Friedens sind.
Insgesamt zeigt die Wahrheit, dass das Gute über das Böse siegen wird, wie untrennbar unser Glaube von unserem täglichen Leben ist. Diese Gewissheit inspiriert uns dazu, Hoffnung zu haben, in Gottes Souveränität zu vertrauen, Trost in seiner Gegenwart zu finden und uns aktiv für das Gute einzusetzen.

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