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Wir werden keine anderen Götter haben | 19.02.2025
Die Zehn Gebote – Verheißungen der Treue und Hingabe an Gott
Die Zehn Gebote sind nicht nur Vorschriften, sondern göttliche Verheißungen für ein Leben in Treue und Hingabe an Gott. Sie wurden mit Seinem eigenen Finger geschrieben und zeigen uns den Weg zur Heiligkeit. Doch in einer Welt voller Ablenkungen neigen viele dazu, falsche Götter in ihr Leben zu lassen – sei es Geld, Macht oder persönliche Begierden. Gott fordert uns auf, Ihm allein die höchste Ehre zu geben und nichts über Ihn zu stellen. Unser Glaube und unsere Treue zu Ihm entscheiden darüber, ob wir wahre Erfüllung finden oder uns in vergänglichen Dingen verlieren. Mögen wir erkennen, dass wahres Glück nur in der vollkommenen Hingabe an unseren Schöpfer zu finden ist.
“Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.” 2.Mose 20,3
Die Zehn Gebote – Verbote und Gebote – sind zehn sichere Verheißungen für uns, wenn wir dem Gesetz gehorchen, das das Universum regiert.
Nirgendwo in der Bibel gibt es ein moralisches Gebot, das nicht mit Gottes eigenem Finger in Sein heiliges Gesetz auf die zwei steinernen Tafeln geschrieben wurde. Eine Abschrift davon wurde Mose auf dem Berg Sinai übergeben. Die ersten vier Gebote zeigen die Pflicht des Menschen, dem Herrn, seinem Gott, mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Denken und ganzer Kraft zu dienen. Dies umfasst das ganze Wesen des Menschen. Dies erfordert eine Liebe, die so eifrig, so warm und so intensiv ist, dass der Mensch in seinem Denken und Fühlen nichts mehr hegen kann, was gegen Gott gerichtet ist; und seine Taten werden das Siegel des Himmels tragen. Alles andere muss der Ehre Gottes untergeordnet werden. Unser himmlischer Vater soll immer als unsere Freude und unser Wohlstand, als das Licht und die Würde unseres Lebens und als unser ewiger Anteil geliebt werden. (Brief 15, 1895)
Die Menschen müssen den Herrn, ihren Gott, allein anbeten und ihm dienen. Kein selbstsüchtiger Stolz darf aufsteigen und als Gott verehrt werden. Geld darf nicht zu einem Götzen gemacht werden. Wenn die Sinnlichkeit nicht unter der Kontrolle der höheren geistigen Fähigkeiten gehalten wird, werden niedere Leidenschaften die menschliche Natur beherrschen. Alles, was zum Gegenstand unseres Denkens und unserer Bewunderung gemacht wird, obwohl es unwürdig ist, und dennoch den ganzen Geist in Beschlag nimmt, wird zu einem fremden Gott, den wir vor den wahren Gott stellen. (Manuskript 126, 1901)
Der ewige Jehova, der das Leben in sich selbst hat, der Unerschaffene, Er selbst die Quelle und der Erhalter aller Dinge, ist der Einzige, der höchste Anbetung und Verehrung verdient. Dem Menschen ist es untersagt, jemand anderem den ersten Platz in seinen Gefühlen oder seinem Dienst einzuräumen. Alles, was unsere Liebe zu Gott schwächt oder den Platz des Dienstes einnimmt, den wir Ihm schulden, wird zu unserem Götzen. (Patriarchen und Propheten, S. 305)
Lieber himmlischer Vater,
wir danken Dir für Dein heiliges Gesetz, das uns den Weg zur Wahrheit und zum Leben zeigt. Hilf uns, Dich allein als unseren Gott zu verehren und nichts anderes über Dich zu stellen. Bewahre uns davor, uns von weltlichen Dingen ablenken zu lassen, die unsere Liebe zu Dir schwächen könnten.
Gib uns ein reines Herz, das Dich über alles liebt, und einen starken Glauben, der sich nicht von Versuchungen erschüttern lässt. Lass uns in Deinem Licht wandeln, damit unsere Gedanken, Worte und Taten stets Deine Herrlichkeit widerspiegeln.
In Jesu Namen, Amen.
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