18 Minuten 14 Stunden

📅 26.Juli 2025
📖 TÄGLICHES BIBELLESEN
3. Mose 11 – Gottes Maßstab für Reinheit
🔥
Unterscheiden lernen zwischen dem, was Gott gefällt – und dem, was uns verunreinigt

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📜 Bibeltext – 3.Mose 11 (Luther 1912)

Reine und unreine Tiere

1Und der Herr redete mit Mose und Aaron und sprach zu ihnen: 2Redet mit den Kindern Israel und sprecht: Das sind die Tiere, die ihr essen sollt unter allen Tieren auf Erden. 3Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen. 4Was aber wiederkäut und hat Klauen und spaltet sie doch nicht, wie das Kamel, das ist euch unrein, und ihr sollt’s nicht essen. 5Die Kaninchen wiederkäuen wohl, aber sie spalten die Klauen nicht; darum sind sie unrein. 6Der Hase wiederkäut auch, aber er spaltet die Klauen nicht; darum ist er euch unrein. 7Und ein Schwein spaltet wohl die Klauen, aber es wiederkäut nicht; darum soll’s euch unrein sein. 8Von dieser Fleisch sollt ihr nicht essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein.

9Dies sollt ihr essen unter dem, das in Wassern ist: alles, was Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, im Meer und in Bächen, sollt ihr essen. 

10Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im Meer und in Bächen, unter allem, was sich regt in Wassern, und allem, was lebt im Wasser, soll euch eine Scheu sein, 11daß ihr von ihrem Fleisch nicht esset und vor ihrem Aas euch scheuet. 12Denn alles, was nicht Floßfedern und Schuppen hat in Wassern, sollt ihr scheuen.

13Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, daß ihr’s nicht esset: den Adler, den Habicht, den Fischaar, 14den Geier, den Weih, und was seiner Art ist, 15und alle Raben mit ihrer Art, 16den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, 17das Käuzlein, den Schwan, den Uhu, 18die Fledermaus, die Rohrdommel, 19den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe. 

20Alles auch, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen, das soll euch eine Scheu sein. 21Doch das sollt ihr essen von allem, was sich regt und Flügel hat und geht auf vier Füßen: was noch zwei Beine hat, womit es auf Erden hüpft; 22von demselben mögt ihr essen die Heuschrecken, als da ist: Arbe mit seiner Art und Solam mit seiner Art und Hargol mit seiner Art und Hagab mit seiner Art. 23Alles aber, was sonst Flügel und vier Füße hat, soll euch eine Scheu sein, 

24und sollt sie unrein achten. Wer solcher Aas anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend. 25Und wer dieser Aase eines tragen wird, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein bis auf den Abend. 26Darum alles Getier, das Klauen hat und spaltet sie nicht und wiederkäut nicht, das soll euch unrein sein; wer es anrührt, wird unrein sein. 27Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis auf den Abend. 28Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein.

29Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art, 30der Igel, der Molch, die Eidechse, die Blindschleiche und der Maulwurf; 31die sind euch unrein unter allem, was da kriecht; wer ihr Aas anrührt, der wird unrein sein bis an den Abend. 32Und alles, worauf ein solch totes Aas fällt, das wird unrein, es sei allerlei hölzernes Gefäß oder Kleider oder Fell oder Sack; und alles Gerät, womit man etwas schafft, soll man ins Wasser tun, und es ist unrein bis auf den Abend; alsdann wird’s rein. 

33Allerlei irdenes Gefäß, wo solcher Aase eines hineinfällt, wird alles unrein, was darin ist; und sollt’s zerbrechen. 34Alle Speise, die man ißt, so solch Wasser hineinkommt, ist unrein; und aller Trank, den man trinkt in allerlei solchem Gefäß, ist unrein. 35Und alles, worauf ein solch Aas fällt, wird unrein, es sei Ofen oder Kessel, so soll man’s zerbrechen; denn es ist unrein und soll euch unrein sein. 36Doch die Brunnen und Gruben und Teiche bleiben rein. Wer aber ihr Aas anrührt, ist unrein. 37Und ob ein solch Aas fiele auf Samen, den man sät, so ist er doch rein. 38Wenn man aber Wasser über den Samen gösse, und fiele darnach ein solch Aas darauf, so würde er euch unrein. 

39Wenn ein Tier stirbt, das ihr essen mögt: wer das Aas anrührt, der ist unrein bis an den Abend. 40Wer von solchem Aas ißt, der soll sein Kleid waschen und wird unrein sein bis an den Abend. Also wer auch trägt ein solch Aas, soll sein Kleid waschen, und er wird unrein sein bis an den Abend.

41Was auf Erden schleicht, das soll euch eine Scheu sein, und man soll’s nicht essen. 42Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen geht, unter allem, was auf Erden schleicht, sollt ihr nicht essen; denn es soll euch eine Scheu sein. 43Macht eure Seelen nicht zum Scheusal und verunreinigt euch nicht an ihnen, daß ihr euch besudelt. 44Denn ich bin der Herr, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, daß ihr heilig seid, denn ich bin heilig, und sollt nicht eure Seelen verunreinigen an irgend einem kriechenden Tier, das auf Erden schleicht. 45Denn ich bin der Herr, der euch aus Ägyptenland geführt hat, daß ich euer Gott sei. Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig. 

46Dies ist das Gesetz von den Tieren und Vögeln und allerlei Tieren, die sich regen im Wasser, und allerlei Tieren, die auf Erden schleichen, 47daß ihr unterscheiden könnet, was unrein und rein ist, und welches Tier man essen und welches man nicht essen soll.

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🔵 Einleitung

Das 11. Kapitel des 3. Buches Mose mag für viele wie eine veraltete Auflistung von Speisevorschriften erscheinen. Doch bei genauerem Hinsehen erkennen wir: Gott offenbart hier seine Heiligkeit und seinen Wunsch, sein Volk von allem Unreinen zu trennen.
Diese Vorschriften hatten sowohl gesundheitliche als auch geistliche Bedeutung – und sie zeigen uns heute, wie ernst Gott Reinheit des Lebens nimmt.

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🟡 Kommentar

🔹 1. Die Unterscheidung zwischen rein und unrein (V. 1–23)

Gott unterscheidet klar zwischen Tieren, die gegessen werden dürfen (rein), und solchen, die gemieden werden sollen (unrein). Die Kriterien sind objektiv (z. B. Wiederkäuen und gespaltene Klauen), und nicht willkürlich.
➡️ Diese Trennung lehrte Israel: Nicht alles, was existiert, ist gut für dich.

🔹2. Der Umgang mit Aas und Unreinheit (V. 24–40)

Gott legt Regeln fest, wie man mit toten Tieren umgeht. Selbst der Kontakt mit dem Aas macht unrein – es braucht Reinigung, Zeit und Abstand.
➡️ Sünde wirkt genauso: Sie verunreinigt durch Berührung, nicht nur durch direkten Genuss.

🔹3. Geistliche Bedeutung der Reinheit (V. 41–47)

Hier kommt der Kernvers (V. 44):

„Denn ich bin der HERR, euer Gott. Darum sollt ihr euch heiligen, daß ihr heilig seid, denn ich bin heilig.“

Gott will ein heiliges Volk, das nicht den Maßstab der Welt, sondern seinen Maßstab übernimmt.
Die Reinheit beginnt nicht im Magen, sondern im Herzen – doch sie wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus: Ernährung, Hygiene, Umgang mit dem Alltag.

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🟢 Zusammenfassung

3.Mose 11 ist nicht bloß ein Kapitel über Speisegesetze –
➡️ es ist ein Kapitel über Unterscheidungsvermögen, Heiligkeit und Verantwortung vor Gott.

Gott zeigt seinem Volk, wie es sich absondern soll – nicht um besser zu sein, sondern um seine Gegenwart zu tragen.
Diese Reinheit diente nicht nur dem Körper – sondern war Ausdruck einer geistlichen Haltung:
➡️ „Ich will nichts in mein Leben lassen, was mich von Gott trennt.“

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📢 Botschaft für uns heute

Auch wenn viele Speisegesetze des Alten Testaments im Neuen Bund nicht mehr verpflichtend sind (vgl. Apostelgeschichte 10), bleibt Gottes Wunsch nach einem reinen, geheiligten Volk bestehen.

📌 Heute bedeutet das:

  • Wir fragen nicht nur: „Darf ich das?“

  • Sondern: „Bringt mich das näher zu Gott – oder entfernt es mich von ihm?“

➡️ Gott ruft auch heute noch:
„Unterscheidet! Trennt euch von dem, was euch verunreinigt!“
(2. Korinther 6,17)

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💡 Gedankenimpuls

🧠 Was lasse ich in mein Leben, das mich verunreinigt – sei es durch meine Augen, meine Ohren oder meinen Alltag?

🙏 Bin ich bereit, Gott auch in scheinbar „kleinen“ Bereichen zu gehorchen?

🔥 Reinheit ist nicht altmodisch – sie ist der Schlüssel zur Nähe Gottes.

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📆 20 – 26 Juli 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 18
Die Nacht des Ringens
📖 Hier online lesen

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🔵 Einleitung

Die Geschichte von Jakob ist eine Geschichte der Hoffnung für jeden, der je mit Schuld, Angst oder Zweifel gerungen hat. Jakob, der einst durch Betrug das Erstgeburtsrecht erlangte, kehrt nach Jahren der Verbannung zurück – gezeichnet, reuevoll, aber verändert. Vor ihm liegt die Begegnung mit seinem Bruder Esau – einem Mann, der allen Grund hätte, sich zu rächen.

In der Nacht am Fluss Jabbok kommt es zur entscheidenden Wende. Dort ringt Jakob – nicht nur mit einem Engel, sondern mit seiner Vergangenheit, seiner Schuld und seinem Gott.

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🟡 Kommentar

📌 1. Jakobs Rückkehr: Zwischen Verheißung und Furcht

Jakob folgt Gottes Ruf zurück in das verheißene Land, doch die Angst vor Esau lähmt ihn. Trotz göttlicher Zusagen kämpft er innerlich mit der Schuld seiner Vergangenheit.

„Da fürchtete sich Jakob sehr, und ihm wurde bange.“ – 1. Mose 32,8

Er tut alles Menschenmögliche: Boten senden, Geschenke bringen, seine Herde aufteilen. Doch er weiß: Das reicht nicht. Es braucht Gottes Eingreifen.

📌 2. Die Nacht am Jabbok – Ringkampf mit Gott

In der Einsamkeit sucht Jakob nicht Flucht, sondern Gebet. Er will Gott begegnen. Da erscheint ihm ein unbekannter Gegner – es beginnt ein nächtlicher Kampf.

  • Kein Wort fällt, nur körperliches Ringen.

  • Doch bald wird klar: Es ist mehr als ein Mensch, es ist ein himmlisches Wesen – der Engel des Bundes, Christus selbst (vgl. Maleachi 3,1).

  • Jakob hält stand – trotz der Wunde an der Hüfte – und klammert sich an den Engel, bittet nicht um Macht, sondern um Segen.

„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ – 1. Mose 32,27

Was wie ein körperlicher Kampf begann, wird zum geistlichen Sieg: Jakob bekennt seine Schuld, fleht um Gnade und erhält einen neuen Namen – Israel.

📌 3. Der Morgen danach – Aus Angst wird Versöhnung

Jakob begegnet Esau – nicht als Betrüger, sondern als Gezeichneter Gottes. Er hinkt, aber sein Gesicht leuchtet. Und Esau? Statt Zorn zeigt er Gnade.

„Und Esau lief ihm entgegen und herzte ihn und fiel ihm um den Hals und küsste ihn, und sie weinten.“ – 1. Mose 33,4

Gottes Gnade hat zwei Herzen bewegt: das von Jakob – und das von Esau.

📌 4. Ein prophetisches Bild – Die Zeit der Angst Jakobs

Ellen White deutet Jakobs Ringnacht als ein Vorschatten auf die Endzeit:

  • Gottes Volk wird eine Zeit der Angst durchleben (vgl. Jeremia 30,5–7).

  • Satan wird sie anklagen, sie mit Schuldgefühlen niederdrücken.

  • Doch wie Jakob werden sie sich an Gottes Verheißungen klammern – trotz Angst, trotz Schwäche – und Gottes Gnade wird sie tragen.

„Wer wie Jakob an Gottes Verheißungen festhält, wird sie wie er erfüllt sehen.“ – Patriarchen und Propheten

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🟢 Zusammenfassung

  • Jakob ringt mit Gott – und wird gesegnet.

  • Aus dem Betrüger wird der Überwinder: Israel – „der mit Gott kämpft und siegt“.

  • Gottes Gnade überwindet Schuld, trennt uns nicht, sondern führt zur Versöhnung.

  • Die Geschichte Jakobs ist auch unsere Geschichte: Angst, Kampf, Vergebung und neue Identität in Christus.

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📢 Botschaft für uns heute

  • Hast du etwas, das dich von Gott trennt? Jakob zeigt: Echte Reue wird gehört.

  • In der Trübsal deines Lebens: Vertraue nicht auf Menschen, sondern auf Gottes Zusagen.

  • Der Glaube, der sich durchringt, wird nicht enttäuscht.

  • Gott segnet nicht die Stärksten – sondern die, die an ihm festhalten.

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💬 Gedankenimpuls

  • Womit ringst du heute? Angst, Schuld, Zweifel?

  • Bist du bereit, Gott nicht loszulassen – auch wenn du verwundet bist?

  • Welche Verheißung hält dich fest, wenn alles zerbricht?

„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ – Diese Worte können auch dein Gebet heute sein.

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📆 20 – 26 Juli 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 19
Die Rückkehr nach Kanaan
📖 Hier online lesen

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🔵 Einleitung

Jakobs Rückkehr nach Kanaan ist geprägt von erfüllten Verheißungen, innerer Erneuerung – aber auch tragischen Fehlern seiner Söhne. Der gereifte Patriarch erlebt sowohl Gottes Gnade als auch die Folgen vergangener Verfehlungen in seiner Familie. In dieser Etappe seines Lebens lernen wir, wie eng göttlicher Segen mit persönlicher Verantwortlichkeit verbunden ist.

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🟡 Kommentar

📌 1. Dankbarkeit und Anbetung in Sichem

Jakob kommt „wohlbehalten“ in Sichem an – ein Zeugnis, dass Gott sein Versprechen gehalten hat. Er kauft Land, errichtet einen Altar und bekennt öffentlich: „Gott ist der Gott Israels.“ Sein Glaube zeigt sich im Alltag durch Anbetung, Opfer und Dankbarkeit.

📌 2. Dinas Tragödie und die Bluttat von Sichem (1. Mose 34)

Der Fall um Dina offenbart, wie gefährlich es ist, sich dem Einfluss gottloser Kultur zu öffnen. Die brutale Rache von Simeon und Levi bringt Schande über die Familie. Jakob erkennt den moralischen Verfall seiner Söhne und ist tief erschüttert. Diese Episode ist ein dramatischer Rückschlag auf der geistlichen Reise.

📌 3. Reinigung und Rückkehr zu Bethel

Gott ruft Jakob zurück an den Ort der Verheißung. Doch bevor sie Bethel erreichen, führt Jakob eine geistliche Reformation im Lager durch. Götzen und fremder Schmuck werden begraben – ein Symbol für neue Hingabe. In Bethel erscheint Gott ihm erneut und erneuert den Bund.

📌 4. Schicksalsschläge auf dem Weg: Debora und Rahel sterben

Die letzten Etappen sind von Verlust geprägt. Rahel stirbt bei Benjamins Geburt – ein tiefer Schmerz für Jakob. Ihre Liebe hatte sein Leben geprägt. Der Verlust von Rebekkas Amme Debora bringt ebenfalls alte Erinnerungen hoch. Gleichzeitig ruft Gott Jakob erneut zur Treue.

📌 5. Rückkehr nach Hebron – Versöhnung mit Esau

Jakob trifft Isaak wieder und pflegt ihn in dessen letzten Jahren. Auch mit Esau kommt es zu einem friedlichen Miteinander. Die Brüder leben jedoch getrennt weiter, da ihr Lebensweg zu unterschiedlich geworden ist.

📌 6. Das Erbe der Erziehung: Joseph und seine Brüder (1. Mose 37)

Die Folgen von Eifersucht, Parteilichkeit und polygamer Familienstruktur zeigen sich nun deutlich. Joseph ist das Kind der Hoffnung, sensibel, gottesfürchtig – aber auch Ziel des Hasses seiner Brüder. Sein Verkauf nach Ägypten wird zur nächsten Prüfungsphase im Heilsplan Gottes.

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🟢 Zusammenfassung

Jakob kehrt unter Gottes Schutz zurück ins verheißene Land. Er erlebt Gottes Treue, aber auch familiäre Konflikte, Sünde und schmerzvolle Verluste. Seine Söhne offenbaren charakterliche Schwächen – besonders im Verrat an Joseph. Doch mitten im Chaos beginnt Gottes Plan mit Joseph, den Er retten und erhöhen wird.

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📢 Botschaft für uns heute

  • Gottes Verheißungen erfüllen sich, auch wenn unser Weg durch Schuld und Leid führt.

  • Familie braucht geistliche Führung und Reinheit – Kompromisse fordern hohen Preis.

  • Reue, Reinigung und Rückkehr zu Gott bringen neuen Anfang.

  • Unsere Entscheidungen beeinflussen Generationen – für Segen oder Schmerz.

  • Was Menschen zum Bösen planen, kann Gott dennoch zum Guten wenden.

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💬 Gedankenimpuls

🔹 Gibt es in deinem Leben “fremde Götter” – Dinge, die deine Hingabe an Gott verdrängen?
🔹 Wo ruft dich Gott zurück zu einem „Bethel-Moment“ der Erneuerung?
🔹 Ist deine Familie ein Ort, wo Gott angebetet wird – täglich, sichtbar, gemeinsam?
🔹 Lässt du dich von Gottes Gnade formen, auch wenn du durch Fehler gegangen bist?

„Gott verwirft niemanden, der in aufrichtiger Reue zu ihm zurückkehrt.“

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