
📅 16. Mai 2025
📖 TÄGLICHES BIBELLESEN
✨ 1. Mose 30 – Zwischen Rivalität und Reichtum – Jakobs Kindersegen und Gottes Wirken trotz menschlicher Schwäche
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📜 Bibeltext – 1.Mose 30 (Luther 1912)
Jakobs Kindersegen
1Da Rahel sah, daß sie dem Jakob kein Kind gebar, beneidete sie ihre Schwester und sprach zu Jakob: Schaffe mir Kinder; wo nicht, so sterbe ich. 2Jakob aber ward sehr zornig auf Rahel und sprach: Bin ich doch nicht Gott, der dir deines Leibes Frucht nicht geben will. 3Sie aber sprach: Siehe, da ist meine Magd Bilha; gehe zu ihr, daß sie auf meinen Schoß gebäre und ich doch durch sie aufgebaut werde.
4Und sie gab ihm also Bilha, ihre Magd, zum Weibe, und Jakob ging zu ihr. 5Also ward Bilha schwanger und gebar Jakob einen Sohn. 6Da sprach Rahel: Gott hat meine Sache gerichtet und meine Stimme erhört und mir einen Sohn gegeben. Darum hieß sie ihn Dan.
7Abermals ward Bilha, Rahels Magd, schwanger und gebar Jakob den andern Sohn. 8Da sprach Rahel: Gott hat es gewandt mit mir und meiner Schwester, und ich werde es ihr zuvortun. Und hieß ihn Naphthali.
9Da nun Lea sah, daß sie aufgehört hatte zu gebären, nahm sie ihre Magd Silpa und gab sie Jakob zum Weibe. 10Also gebar Silpa, Leas Magd, Jakob einen Sohn. 11Da sprach Lea: Rüstig! Und hieß ihn Gad. 12Darnach gebar Silpa, Leas Magd, Jakob den andern Sohn. 13Da sprach Lea: Wohl mir! denn mich werden selig preisen die Töchter. Und hieß ihn Asser.
14Ruben ging aus zur Zeit der Weizenernte und fand Liebesäpfel auf dem Felde und brachte sie heim seiner Mutter Lea. Da sprach Rahel zu Lea: Gib mir von den Liebesäpfeln deines Sohnes einen Teil. 15Sie antwortete: Hast du nicht genug, daß du mir meinen Mann genommen hast, und willst auch die Liebesäpfel meines Sohnes nehmen? Rahel sprach: Wohlan, laß ihn diese Nacht bei dir schlafen um die Liebesäpfel deines Sohnes.
16Da nun Jakob des Abends vom Felde kam, ging ihm Lea hinaus entgegen und sprach: Zu mir sollst du kommen; denn ich habe dich erkauft um die Liebesäpfel meines Sohnes. Und er schlief die Nacht bei ihr. 17Und Gott erhörte Lea, und sie ward schwanger und gebar Jakob den fünften Sohn 18und sprach: Gott hat mir gelohnt, daß ich meine Magd meinem Manne gegeben habe. Und hieß ihn Isaschar. 19Abermals ward Lea schwanger, und gebar Jakob den sechsten Sohn, 20und sprach: Gott hat mich wohl beraten; nun wird mein Mann doch bei mir wohnen, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren. Und hieß ihn Sebulon. 21Darnach gebar sie eine Tochter, die hieß sie Dina.
22Gott gedachte aber an Rahel und erhörte sie und machte sie fruchtbar. 23Da ward sie schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Gott hat meine Schmach von mir genommen. 24Und hieß ihn Joseph und sprach: Der Herr wolle mir noch einen Sohn dazugeben!
Jakob kommt zu Reichtum
25Da nun Rahel den Joseph geboren hatte, sprach Jakob zu Laban: Laß mich ziehen und reisen an meinen Ort und in mein Land. 26Gib mir meine Weiber und meine Kinder, um die ich dir gedient habe, daß ich ziehe; denn du weißt, wie ich dir gedient habe. 27Laban sprach zu ihm: Laß mich Gnade vor deinen Augen finden. Ich spüre, daß mich der Herr segnet um deinetwillen; 28bestimme den Lohn, den ich dir geben soll. 29Er aber sprach zu ihm: Du weißt, wie ich dir gedient habe und was du für Vieh hast unter mir. 30Du hattest wenig, ehe ich her kam; nun aber ist’s ausgebreitet in die Menge, und der Herr hat dich gesegnet durch meinen Fuß. Und nun, wann soll ich auch mein Haus versorgen?
31Er aber sprach: Was soll ich dir denn geben? Jakob sprach: Du sollst mir nichts geben; sondern so du mir tun willst, was ich sage, so will ich wiederum weiden und hüten deine Schafe. 32Ich will heute durch alle deine Herden gehen und aussondern alle gefleckten und bunten Schafe und alle schwarzen Schafe und die bunten und gefleckten Ziegen. Was nun bunt und gefleckt fallen wird, das soll mein Lohn sein. 33So wird mir meine Gerechtigkeit zeugen heute oder morgen, wenn es kommt, daß ich meinen Lohn von dir nehmen soll; also daß, was nicht gefleckt oder bunt unter den Ziegen und nicht schwarz sein wird unter den Lämmern, das sei ein Diebstahl bei mir.
34Da sprach Laban: Siehe da, es sei, wie du gesagt hast. 35Und sonderte des Tages die sprenkligen und bunten Böcke und alle gefleckten und bunten Ziegen, wo nur was Weißes daran war, und alles, was schwarz war unter den Lämmern, und tat’s unter die Hand seiner Kinder 36und machte Raum drei Tagereisen weit zwischen sich und Jakob. Also weidete Jakob die übrigen Herden Labans.
37Jakob aber nahm Stäbe von grünen Pappelbäumen, Haseln und Kastanien und schälte weiße Streifen daran, daß an den Stäben das Weiße bloß ward, 38und legte die Stäbe, die er geschält hatte, in die Tränkrinnen vor die Herden, die kommen mußten, zu trinken, daß sie da empfangen sollten, wenn sie zu trinken kämen. 39Also empfingen die Herden über den Stäben und brachten Sprenklige, Gefleckte und Bunte. 40Da schied Jakob die Lämmer und richtete die Herde mit dem Angesicht gegen die Gefleckten und Schwarzen in der Herde Labans und machte sich eine eigene Herde, die tat er nicht zu der Herde Labans. 41Wenn aber der Lauf der Frühling-Herde war, legte er die Stäbe in die Rinnen vor die Augen der Herde, daß sie über den Stäben empfingen; 42aber in der Spätlinge Lauf legte er sie nicht hinein. Also wurden die Spätlinge des Laban, aber die Frühlinge des Jakob. 43Daher ward der Mann über die Maßen reich, daß er viele Schafe, Mägde und Knechte, Kamele und Esel hatte.
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🟦 Einleitung
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Mose 30 führt die dramatische Familiengeschichte Jakobs fort: Rivalität zwischen zwei Schwestern, verzweifelte Kinderwünsche, der Aufbau eines großen Haushalts und das geschickte Ausmanövrieren eines habgierigen Schwiegervaters. Trotz der Streitigkeiten und menschlichen Manipulation wirkt Gott weiter: Die zwölf Stämme Israels nehmen durch Geburten von vier verschiedenen Frauen Gestalt an. Gleichzeitig wächst auch Jakobs Besitzstand. Dieses Kapitel zeigt, wie Gott durch komplexe, gebrochene und manchmal auch unfaire menschliche Situationen seinen souveränen Plan verwirklicht.
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🟨 Kommentar:
1. Rahels Neid und die Magd Bilha (V. 1–8)
Rahel, die von Jakob so geliebte Frau, ist unfruchtbar. Ihr Schmerz führt zu Neid auf Lea, die bereits Kinder hat. In ihrer Verzweiflung fordert Rahel Kinder „oder ich sterbe“. Sie greift zu einem kulturell akzeptierten, aber geistlich zweifelhaften Mittel: Sie gibt ihre Magd Bilha Jakob als Nebenfrau. Zwei Söhne werden geboren: Dan („Gott hat gerichtet“) und Naphtali („mein Kampf“). Rahel interpretiert dies als einen Sieg über ihre Schwester – die Rivalität eskaliert.
2. Leas Reaktion – Silpa wird Mutter (V. 9–13)
Lea, die aufgehört hat zu gebären, folgt Rahels Beispiel und gibt ihre Magd Silpa Jakob. Auch Silpa gebiert zwei Söhne: Gad („Glück“) und Asser („Glückseligkeit“). Die Kinder werden zu einem Ausdruck der Freude, doch auch hier zeigt sich ein Versuch, Anerkennung durch Nachkommen zu erhalten – nicht primär durch Beziehung zu Gott.
3. Die „Liebesäpfel“-Episode und weitere Kinder (V. 14–21)
In einer fast ironischen Szene bringt Ruben seiner Mutter Lea sogenannte „Liebesäpfel“ (vermutlich ein Fruchtbarkeitsmittel). Rahel bittet um einen Teil davon – im Tausch gegen eine Nacht mit Jakob. Lea wird erneut schwanger und gebiert Isaschar, Sebulon und später eine Tochter: Dina. Die Namen spiegeln ihre Sehnsucht nach Anerkennung durch Jakob wider. Doch langsam beginnt auch Dankbarkeit gegenüber Gott durchzudringen.
4. Gott gedenkt an Rahel – Geburt Josefs (V. 22–24)
Endlich erhört Gott Rahel. Sie gebiert einen Sohn: Josef („Der HERR füge hinzu“). Ihre Worte zeigen Hoffnung: Sie sehnt sich nach einem weiteren Sohn. Josef wird später zur Schlüsselfigur der Patriarchengeschichte. Gott greift ein – nicht wegen menschlicher Tricks, sondern durch seine Gnade.
5. Jakob verhandelt mit Laban über seinen Lohn (V. 25–36)
Nachdem Josef geboren wurde, will Jakob in seine Heimat zurück. Laban will ihn nicht ziehen lassen, denn er erkennt: „Der HERR hat mich gesegnet um deinetwillen.“ Jakob schlägt einen ungewöhnlichen Lohn vor: gefleckte und bunte Tiere. Laban stimmt zu – aber in betrügerischer Manier entfernt er gleich alle derartigen Tiere aus seiner Herde und übergibt sie seinen Söhnen. Wieder begegnet Jakob einer List.
6. Jakobs List – und Gottes geheimnisvolle Führung (V. 37–43)
Jakob wendet eine kreative Zuchtmethode an: Durch das Einwirken auf die trächtigen Tiere beeinflusst er deren Nachwuchs (nach damaliger Vorstellung). Ob seine Methoden natürlich wirksam waren oder Gott übernatürlich eingegriffen hat, bleibt offen. Jedenfalls wächst Jakobs Besitz rasant. Am Ende steht: „Der Mann wurde über die Maßen reich“ – trotz aller menschlichen Manipulation.
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🟩 Zusammenfassung
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Mose 30 zeigt eine Familie im inneren Chaos: Zwei Schwestern kämpfen um Liebe und Anerkennung, geben ihre Mägde als Leihmütter, handeln mit Liebesäpfeln, wetteifern mit Kindern. Gleichzeitig beginnt Jakob, seine wirtschaftliche Eigenständigkeit aufzubauen – und wird durch Gottes Segen sehr reich. Trotz aller menschlichen Schwächen, Täuschungen und Ungerechtigkeiten verfolgt Gott konsequent seinen Plan: Die zwölf Stämme Israels entstehen aus dieser zerbrochenen, aber von Gott getragenen Familie.
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🟥 Botschaft für uns heute
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Gott wirkt durch unsere Schwächen hindurch. Das Kapitel zeigt keine moralisch idealen Helden – sondern gebrochene Menschen. Trotzdem wächst aus all dem Gottes Plan. Auch unser Leben muss nicht perfekt sein, damit Gott wirken kann.
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Vergleich und Neid führen zu innerer Zerstörung. Rahel und Lea leiden beide – aus unterschiedlichen Gründen. Ihr Ringen zeigt, wie zerstörerisch der ständige Vergleich sein kann. Wahre Identität kommt nicht aus dem, was wir „leisten“ oder „haben“, sondern aus Gottes Liebe.
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Gott hört – auch nach langem Warten. Rahel wird nach Jahren des Wartens erhört. Ihre Geduld (auch wenn sie schwankte) wurde belohnt. Gott vergisst niemanden.
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Materieller Erfolg ist nicht immer nur menschlicher Verdienst. Jakob wird reich – aber letztlich wirkt Gott hinter den Kulissen. Wahre Versorgung kommt von Ihm.
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Familie ist nicht immer einfach – aber Gott kann sie gebrauchen. Aus dieser zerrissenen Großfamilie entstehen die Stämme Israels. Auch in unserer komplizierten Lebensrealität kann Gott Geschichte schreiben.
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📆 11 – 17 Mai 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 5
✨ Kain und Abel
📖 Hier online lesen
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🟦 Einleitung
Die Geschichte von Kain und Abel ist mehr als ein Bericht über den ersten Mord. Sie ist eine Darstellung zweier grundsätzlich unterschiedlicher Haltungen gegenüber Gott – Glauben versus Selbstgerechtigkeit, Gehorsam gegenüber eigener Leistung. In ihrem Gegensatz spiegeln sich die beiden großen Menschengruppen, die es durch die gesamte Heilsgeschichte hindurch geben wird: diejenigen, die Gottes Weg der Erlösung durch das Blut Jesu annehmen – und diejenigen, die meinen, ohne Opfer, ohne Demut und ohne Erlöser zu Gott kommen zu können. Die dramatische Eskalation zwischen den Brüdern offenbart die Folgen einer Religion ohne Herz, ohne Gnade und ohne wahre Reue.
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🟨 Kommentar
1. Zwei Brüder, zwei Herzen – Kains Stolz, Abels Glaube
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Abel sah in Gottes Gesetz Gnade und Ordnung und brachte ein Tieropfer als Ausdruck seines Glaubens an die Erlösung.
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Kain hingegen empfand das Opfer als reine Pflicht, verweigerte das Blutopfer und wollte durch eigene Werke Anerkennung erlangen.
2. Der Unterschied im Opfer – und in der Haltung
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Beide errichteten Altäre und brachten Opfer dar.
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Doch Gott sah auf das Herz: Abels Opfer wurde angenommen – durch Glauben (Hebräer 11,4), Kains wurde verworfen – wegen Unglaubens und Rebellion.
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Kain lehnte den Weg Gottes ab und versuchte, sich durch Leistung selbst zu rechtfertigen.
3. Glaube zeigt sich im Gehorsam
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Kains Opfer war äußerlich korrekt, innerlich aber leer.
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Wichtiger als das äußere Ritual ist der Gehorsam aus Glauben, der sich dem Willen Gottes unterordnet.
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Abel erkannte seine Sündhaftigkeit und den Erlösungsbedarf – Kain nicht.
4. Gottes Warnung und Kains Ablehnung
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Gott redet liebevoll mit Kain, warnt ihn vor der Sünde (1. Mose 4,6–7).
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Kain jedoch beugt sich nicht, sondern lässt Eifersucht und Wut wachsen.
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Der Bruder, der ihn durch seinen Gehorsam beschämt, wird sein Feind.
5. Der Mord an Abel – und die geistliche Linie
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Kain tötet Abel – nicht aus Notwehr, sondern aus Hass auf dessen Gerechtigkeit.
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Dies ist der erste Akt geistlicher Verfolgung: Der Gerechte wird durch den Gottlosen verfolgt – ein Muster, das sich durch die ganze Geschichte zieht.
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Abel stirbt als Glaubenszeuge – sein Glaube spricht bis heute (Hebräer 11,4).
6. Gottes Urteil und Gnade
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Kain wird zur Verantwortung gezogen: Er lügt, zeigt keine Reue.
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Gottes Urteil folgt: Fluch über den Ackerboden, Ruhelosigkeit, Verbannung.
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Doch Gott tötet ihn nicht – er erhält die Chance zur Umkehr, die er nicht nutzt.
7. Kain als Stammvater der Auflehnung
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Kain bleibt unbußfertig und wird zum Begründer einer gottlosen Kultur.
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Sein Beispiel prägt Generationen – bis hin zur Flut.
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Gottes Entscheidung, den ersten Mörder nicht sofort zu richten, zeigt das ganze Ausmaß der Folgen menschlicher Auflehnung.
8. Der große Konflikt – bis ans Ende der Zeit
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Kain und Abel stehen exemplarisch für zwei geistliche Lager:
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Die, die auf Christi Blut vertrauen.
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Die, die meinen, sich selbst erlösen zu können.
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Das Kapitel verweist auf den großen Kampf zwischen Licht und Finsternis, Wahrheit und Irrtum, Gnade und Gesetzlosigkeit.
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Die Geschichte wird sich wiederholen – in immer neuen Formen, bis zur Wiederkunft Christi.
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🟩 Zusammenfassung
Kain und Abel sind zwei Brüder mit demselben Ursprung, aber grundverschiedenen Wegen. Während Abel im Glauben das von Gott geforderte Opfer bringt und damit Gerechtigkeit erlangt, lehnt Kain Gottes Anweisungen ab und tötet aus Neid seinen Bruder. Die Geschichte ist ein Spiegel der Menschheit: Zwei Formen des Gottesdienstes, zwei Haltungen gegenüber Gottes Wort – und zwei völlig verschiedene Konsequenzen. Abels Blut ruft nach Gerechtigkeit, Kains Rebellion zieht Gottes Gericht nach sich. Doch in allem bleibt Gottes Geduld und Gnade sichtbar – selbst gegenüber dem Mörder.
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🟥 Botschaft für uns heute
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Wahrer Glaube bringt Gehorsam hervor. Glaube ohne Gehorsam ist tot. Abel gehorchte und wurde gerecht gesprochen – das gilt auch heute.
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Wir können Gott nicht mit unseren Werken beeindrucken. Wer ohne das Blut Christi kommt, wird wie Kain abgewiesen – nicht wegen mangelnder Anstrengung, sondern wegen Stolzes.
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Gottes Wege sind nicht verhandelbar. Er hat den Weg der Erlösung bestimmt – durch das Blut Jesu. Jeder Versuch, diesen Weg zu umgehen, führt ins Verderben.
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Gottes Warnungen sind ein Zeichen seiner Liebe. Kain wurde gewarnt. Auch heute ruft Gott Sünder zur Umkehr, bevor das Gericht kommt.
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Glaube ist Entscheidung. Abel und Kain standen vor der gleichen Wahrheit – doch nur einer nahm sie an. Glaube ist kein Zufall, sondern Gehorsam im Vertrauen.
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Der Kampf zwischen Licht und Finsternis dauert an. Wer Christus folgt, muss Ablehnung, Widerstand und auch Hass in Kauf nehmen. Doch wie Abel dürfen wir wissen: Gott sieht, Gott zählt, und Gott wird recht richten.