
📅 10. Mai 2025
📖 TÄGLICHES BIBELLESEN
✨ 1. Mose 24 – Isaak gewinnt Rebekka – Gottes Führung in der Lebensentscheidung
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📜 Bibeltext – 1.Mose 24 (Luther 1912)
Rebekka wird Isaaks Frau
1Abraham war alt und wohl betagt, und der Herr hatte ihn gesegnet allenthalben. 2Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte 3und schwöre mir bei dem Herrn, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne, 4sondern daß du ziehest in mein Vaterland und zu meiner Freundschaft und nehmest meinem Sohn Isaak ein Weib.
5Der Knecht sprach: Wie, wenn das Weib mir nicht wollte folgen in dies Land, soll ich dann deinen Sohn wiederbringen in jenes Land, daraus du gezogen bist? 6Abraham sprach zu ihm: Davor hüte dich, daß du meinen Sohn nicht wieder dahin bringest. 7Der Herr, der Gott des Himmels, der mich von meines Vaters Hause genommen hat und von meiner Heimat, der mir geredet hat und mir auch geschworen hat und gesagt: Dies Land will ich deinem Samen geben, – der wird seinen Engel vor dir her senden, daß du meinem Sohn daselbst ein Weib nehmest. 8So aber das Weib dir nicht folgen will, so bist du dieses Eides quitt. Allein bringe meinen Sohn nicht wieder dorthin. 9Da legte der Knecht seine Hand unter die Hüfte Abrahams, seines Herrn, und schwur ihm solches.
10Also nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien zu der Stadt Nahors. 11Da ließ er die Kamele sich lagern draußen vor der Stadt bei einem Wasserbrunnen, des Abends um die Zeit, wo die Weiber pflegten herauszugehen und Wasser zu schöpfen, 12und sprach: Herr, du Gott meines Herrn Abraham, begegne mir heute und tue Barmherzigkeit an meinem Herrn Abraham! 13Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen, und der Leute Töchter in dieser Stadt werden herauskommen, Wasser zu schöpfen. 14Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug und laß mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kamele auch tränken: – das sei die, die du deinem Diener Isaak beschert hast, und daran werde ich erkennen, daß du Barmherzigkeit an meinem Herrn getan habest.
15Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebekka, Bethuels Tochter, der ein Sohn der Milka war, welche Nahors, Abrahams Bruders, Weib war, und trug einen Krug auf ihrer Achsel. 16Und sie war eine sehr schöne Dirne von Angesicht, noch eine Jungfrau, und kein Mann hatte sie erkannt. Die stieg hinab zum Brunnen und füllte den Krug und stieg herauf.
17Da lief ihr der Knecht entgegen und sprach: Laß mich ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken. 18Und sie sprach: Trinke, mein Herr! Und eilend ließ sie den Krug hernieder auf ihre Hand und gab ihm zu trinken. 19Und da sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kamelen auch schöpfen, bis sie alle getrunken haben. 20Und eilte und goß den Krug aus in die Tränke und lief abermals zum Brunnen, zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kamelen.
21Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg still, bis er erkennete, ob der Herr zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht. 22Da nun die Kamele alle getrunken hatten, nahm er einen goldenen Reif, ein halbes Lot schwer, und zwei Armringe an ihre Hände, zehn Lot Goldes schwer, 23und sprach: Wes Tochter bist du? das sage mir doch. Haben wir auch Raum in deines Vaters Hause, zu herbergen? 24Sie sprach zu ihm: Ich bin Bethuels Tochter, des Sohnes Milkas, den sie dem Nahor geboren hat, 25und sagte weiter zu ihm: Es ist auch viel Stroh und Futter bei uns und Raum genug, zu herbergen.
26Da neigte sich der Mann und betete den Herrn an 27und sprach: Gelobt sei der Herr, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Barmherzigkeit und seine Wahrheit nicht verlassen hat an meinem Herrn; denn der Herr hat mich den Weg geführt zum Hause des Bruders meines Herrn. 28Und die Dirne lief und sagte solches alles an in ihrer Mutter Hause.
29Und Rebekka hatte einen Bruder, der hieß Laban; und Laban lief zu dem Mann draußen bei dem Brunnen. 30Und als er sah den Reif und die Armringe an seiner Schwester Händen und hörte die Worte Rebekkas, seiner Schwester, daß sie sprach: Also hat mir der Mann gesagt, – kam er zu dem Mann, und siehe, er stand bei den Kamelen am Brunnen. 31Und er sprach: Komm herein, du Gesegneter des Herrn! Warum stehst du draußen? Ich habe das Haus geräumt und für die Kamele auch Raum gemacht. 32Also führte er den Mann ins Haus und zäumte die Kamele ab und gab ihnen Stroh und Futter und Wasser, zu waschen seine Füße und die Füße der Männer, die mit ihm waren,
33und setzte ihm Essen vor. Er sprach aber: Ich will nicht essen, bis daß ich zuvor meine Sache vorgebracht habe. Sie antworteten: Sage an! 34Er sprach: Ich bin Abrahams Knecht.
35Und der Herr hat meinen Herrn reichlich gesegnet, daß er groß geworden ist, und hat ihm Schafe und Ochsen, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.
36Dazu hat Sara, meines Herrn Weib, einen Sohn geboren meinem Herrn in seinem Alter; dem hat er alles gegeben, was er hat. 37Und mein Herr hat einen Eid von mir genommen und gesagt: Du sollst meinem Sohn kein Weib nehmen von den Töchtern der Kanaaniter, in deren Land ich wohne, 38sondern ziehe hin zu meines Vaters Hause und zu meinem Geschlecht; daselbst nimm meinem Sohn ein Weib. 39Ich sprach aber zu meinem Herrn: Wie, wenn mir das Weib nicht folgen will? 40Da sprach er zu mir: Der Herr, vor dem ich wandle, wird seinen Engel mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben, daß du meinem Sohn ein Weib nehmest von meiner Freundschaft und meines Vaters Hause. 41Alsdann sollst du meines Eides quitt sein, wenn du zu meiner Freundschaft kommst; geben sie dir sie nicht, so bist du meines Eides quitt.
42Also kam ich heute zum Brunnen und sprach: Herr, Gott meines Herrn Abraham, hast du Gnade zu meiner Reise gegeben, auf der ich bin, 43siehe, so steh ich hier bei dem Wasserbrunnen. Wenn nun eine Jungfrau herauskommt, zu schöpfen, und ich zu ihr spreche: Gib mir ein wenig Wasser zu trinken aus deinem Krug, 44und sie wird sagen: Trinke du, ich will deinen Kamelen auch schöpfen: – die sei das Weib, das der Herr meines Herrn Sohne beschert hat. 45Ehe ich nun solche Worte ausgeredet hatte in meinem Herzen, siehe, da kommt Rebekka heraus mit einem Krug auf ihrer Achsel und geht hinab zum Brunnen und schöpft. Da sprach ich zu ihr: Gib mir zu trinken. 46Und sie nahm eilend den Krug von ihrer Achsel und sprach: Trinke, und deine Kamele will ich auch tränken. Also trank ich, und sie tränkte die Kamele auch. 47Und ich fragte sie und sprach: Wes Tochter bist du? Sie antwortete: Ich bin Bethuels Tochter, des Sohnes Nahors, den ihm Milka geboren hat. Da legte ich einen Reif an ihre Stirn und Armringe an ihre Hände 48und neigte mich und betete den Herrn an und lobte den Herrn, den Gott meines Herrn Abraham, der mich den rechten Weg geführt hat, daß ich seinem Sohn die Tochter nehme des Bruders meines Herrn.
49Seid ihr nun die, so an meinem Herrn Freundschaft und Treue beweisen wollen, so sagt mir’s; wo nicht, so sagt mir’s auch, daß ich mich wende zur Rechten oder zur Linken.
50Da antworteten Laban und Bethuel und sprachen: Das kommt vom Herrn; darum können wir nichts wider dich reden, weder Böses noch Gutes; 51da ist Rebekka vor dir, nimm sie und zieh hin, daß sie das Weib sei des Sohnes deines Herrn, wie der Herr geredet hat. 52Da diese Worte hörte Abrahams Knecht, bückte er sich vor dem Herrn zur Erde 53und zog hervor silberne und goldene Kleinode und Kleider und gab sie Rebekka; aber ihrem Bruder und der Mutter gab er Würze.
54Da aß und trank er samt den Männern, die mit ihm waren, und blieb über Nacht allda. Des Morgens aber stand er auf und sprach: Laßt mich ziehen zu meinem Herrn. 55Aber ihr Bruder und ihre Mutter sprachen: Laß doch die Dirne einen Tag oder zehn bei uns bleiben; darnach sollst du ziehen. 56Da sprach er zu ihnen: Haltet mich nicht auf; denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset mich, daß ich zu meinem Herrn ziehe.
57Da sprachen sie: Laßt uns die Dirne rufen und fragen, was sie dazu sagt. 58Und sie riefen Rebekka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Mann ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will mit ihm. 59Also ließen sie Rebekka, ihre Schwester, ziehen mit ihrer Amme samt Abrahams Knecht und seinen Leuten. 60Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du bist unsre Schwester; wachse in vieltausendmal tausend, und dein Same besitze die Tore seiner Feinde. 61Also machte sich Rebekka auf mit ihren Dirnen, und setzten sich auf die Kamele und zogen dem Manne nach. Und der Knecht nahm Rebekka und zog hin.
Rebekkas Begegnung mit Isaak
62Isaak aber kam vom Brunnen des Lebendigen und Sehenden (denn er wohnte im Lande gegen Mittag) 63und war ausgegangen, zu beten auf dem Felde um den Abend, und hob seine Augen auf und sah, daß Kamele daherkamen. 64Und Rebekka hob ihre Augen auf und sah Isaak; da stieg sie eilend vom Kamel 65und sprach zu dem Knecht: Wer ist der Mann, der uns entgegenkommt auf dem Felde? Der Knecht sprach: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Mantel und verhüllte sich. 66Und der Knecht erzählte Isaak alle Sachen, die er ausgerichtet hatte. 67Da führte sie Isaak in die Hütte seiner Mutter Sara und nahm die Rebekka, und sie ward sein Weib, und er gewann sie lieb. Also ward Isaak getröstet über seine Mutter.
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🟦 Einleitung:
Kapitel 24 im 1. Buch Mose ist nicht nur die längste Einzelgeschichte in Genesis, sondern auch ein wunderschönes Zeugnis für Gottes souveräne Führung in wichtigen Lebensfragen – besonders bei der Partnerwahl. In einer Zeit, in der Ehe oft oberflächlich betrachtet wird, zeigt dieser Bericht, wie tiefes Gebet, Treue und Gehorsam zur Segensspur Gottes führen können.
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🟨 Kommentar:
1. Auftrag und Vorbereitung (Verse 1–9)
Abraham, inzwischen alt, will sicherstellen, dass sein Sohn Isaak keine kanaanitische Frau heiratet. Er beauftragt seinen ältesten Knecht, nach Haran zu reisen, um dort eine Frau aus seiner Verwandtschaft zu finden – eine Frau, die den Glauben teilt.
🔹 Geistliche Einsicht: Entscheidungen über Ehe und Familie sollen auf Glauben und geistlicher Einheit basieren, nicht nur auf Gefühlen oder Kultur.
2. Gebet und göttliche Führung (Verse 10–27)
Der Knecht betet vor dem Brunnen in Mesopotamien um ein klares Zeichen – und Gott antwortet prompt. Rebekka erscheint, bietet ihm Wasser an und tränkt auch die Kamele – genau wie er gebetet hatte.
🔹 Geistliche Einsicht: Gott erhört Gebet, das im Glauben und im Gehorsam zu Seinem Willen geschieht. Der Knecht sucht Gottes Führung und erhält sie auf bemerkenswerte Weise.
3. Bestätigung in der Familie (Verse 28–61)
Rebekka wird dem Knecht vorgestellt, und nach seinem Bericht willigt ihre Familie – und sie selbst – ein. Rebekka zeigt Mut und Glauben, als sie sofort mit ihm zieht.
🔹 Geistliche Einsicht: Rebekka wird zum Bild der gehorsamen Seele, die Gottes Ruf folgt, auch wenn sie alles Vertraute verlässt.
4. Begegnung mit Isaak und Beginn der Ehe (Verse 62–67)
Isaak betet auf dem Feld, Rebekka sieht ihn und verhüllt sich. In tiefem Respekt entsteht ihre Verbindung. Isaak nimmt Rebekka zur Frau – und wird durch sie über den Tod seiner Mutter getröstet.
🔹 Geistliche Einsicht: Eine gottgeführte Ehe bringt Trost, Liebe und erfüllt Gottes Ziel – nicht nur für das Paar, sondern für kommende Generationen.
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🟩 Zusammenfassung
Gott lenkt in stiller, aber souveräner Weise die Ereignisse, um Isaak und Rebekka zusammenzuführen. Durch das Gebet des Knechtes, die Bereitschaft Rebekkas und den Gehorsam gegenüber Gottes Weisung wird eine Ehe gestiftet, die Teil des Erlösungsplanes Gottes wird – denn aus dieser Linie wird später Christus hervorgehen.
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🟥 Botschaft für uns heute:
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Gott ist ein Gott der Führung. Wenn wir – wie Abrahams Knecht – betend und vertrauensvoll handeln, zeigt Gott uns den Weg, auch bei großen Entscheidungen wie der Partnerwahl.
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Gebet ist kein Ritual, sondern ein Gespräch mit einem hörenden Gott. Der Knecht betete konkret – und Gott antwortete konkret. Auch heute will Gott mit uns durch Gebet verbunden sein.
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Vertrauen auf Gottes Plan bringt Frieden. Rebekka ging mutig in eine ungewisse Zukunft, weil sie glaubte, dass Gott diesen Weg gebahnt hatte. Diese Haltung darf uns prägen, wenn wir vor neuen Wegen stehen.
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Ehe ist mehr als eine romantische Verbindung – sie ist ein göttliches Bündnis. Isaak und Rebekka lebten in einer Beziehung, die auf göttlicher Weisung beruhte. So sollte jede christliche Ehe ein Zeugnis für Gottes Bundestreue sein.
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📆 4 – 10 Mai 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 3
✨ Die Versuchung und der Sündenfall
📖 Hier online lesen
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🟦 Einleitung
Nach dem vollkommenen Schöpfungsbericht in Kapitel 2 folgt mit Kapitel 3 der tragischste Wendepunkt der Menschheitsgeschichte: der Sündenfall. Inmitten von Vollkommenheit, Frieden und Gemeinschaft mit Gott entscheidet sich das erste Menschenpaar für Ungehorsam. Dieser Akt zieht eine Kette von Folgen nach sich – Schuld, Trennung von Gott, Leid und Tod. Doch zugleich offenbart Gott seine Barmherzigkeit: Er gibt die Menschheit nicht auf, sondern verheißt Erlösung.
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🟨 Kommentar
🔹 1. Satans Absicht und List
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Satan, durch Neid getrieben, will den Menschen vom Gehorsam gegenüber Gott abbringen.
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Er wählt die schönste Kreatur – die Schlange – als Werkzeug.
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Eva entfernt sich von Adam und dem Schutz der Gemeinschaft, ein erster Schritt zur Versuchung.
🔹 2. Der Angriff auf Gottes Wort
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Satan stellt Gottes Wort in Frage: „Sollte Gott gesagt haben…?“
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Die Lüge: „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben!“ – die erste große Täuschung.
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Das Ziel: Zweifel, Misstrauen und Auflehnung gegen Gottes Charakter und Gebote.
🔹 3. Der Fall
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Eva hört auf die Schlange, sieht die Frucht, nimmt und isst.
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Adam isst ebenfalls, aus Liebe zu Eva – ein bewusster, tragischer Schritt.
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Scham, Angst und Schuld treten sofort ein – sie erkennen ihre Nacktheit.
🔹 4. Das göttliche Gericht
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Gott sucht den Menschen: „Wo bist du?“
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Adam schiebt die Schuld auf Eva – und indirekt auf Gott.
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Eva schiebt die Schuld auf die Schlange.
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Die Folgen: Fluch über die Schlange, Schmerzen für die Frau, Mühsal für den Mann, Trennung vom Lebensbaum.
🔹 5. Erste Verheißung des Evangeliums (V. 15)
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Protoevangelium: Der Nachkomme der Frau wird der Schlange den Kopf zertreten.
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Erste Ankündigung des Erlösers – Sieg über Satan ist verheißen.
🔹 6. Barmherzigkeit trotz Gericht
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Gott macht Adam und Eva Kleider.
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Der Garten Eden wird versperrt – nicht als Strafe, sondern als Schutz vor ewigem Leben in Sünde.
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Hoffnung auf Wiederherstellung im „neuen Eden“ (Offb. 21–22).
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🟩 Zusammenfassung
Der Sündenfall ist der Beginn allen menschlichen Leids, aber auch der Moment, in dem Gott seine Barmherzigkeit offenbart. Die Entscheidung Evas und Adams, Gottes Gebot zu übertreten, war kein „kleiner Fehler“, sondern ein fundamentaler Bruch des Vertrauens und Gehorsams. Dennoch spricht Gott nicht nur Gericht, sondern auch Gnade – in der Verheißung eines Erlösers.
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🟥 Botschaft für uns heute
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🙏 Gott warnt und schützt, aber zwingt nie – echte Liebe lässt Freiheit.
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⚠️ Sünde beginnt oft mit kleinen Schritten: Entfernung von Gott, Zweifel, Neugier über das Gebot hinaus.
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✝️ Gott gibt uns trotz unseres Versagens nicht auf. Er ruft: „Wo bist du?“ – auch heute.
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🔥 Jesus ist der verheißene Nachkomme, der der Schlange den Kopf zertreten hat. In ihm ist Hoffnung, Wiederherstellung und neues Leben.
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🌱 Unser Gehorsam heute zeigt unsere Liebe zu Gott – nicht als Leistung, sondern als Antwort auf seine Gnade.