📅 15.August 2025

👨‍👩‍👧‍👦  SÖHNE UND TÖCHTER GOTTES
🙌 Rühmen – womit und mit wem?

🕊️ Sich nicht mit Reichtum rühmen
🔍 Wahrer Schatz liegt nicht im Irdischen, sondern in Christus

📜 Täglicher Bibelvers

„Der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums.“
Jeremia 9,23

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🕊️ Einleitung:

In einer Welt, die Reichtum und Besitz als Zeichen von Erfolg und Sicherheit ansieht, lädt uns Gott ein, eine andere Perspektive einzunehmen. Wahre Sicherheit, bleibende Werte und ewiger Lohn kommen nicht aus dem, was wir besitzen, sondern aus dem, was wir im Himmel suchen und finden: Jesus Christus.

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📜 Hauptinhalt

Der Reiche soll sich nicht seines Reichtums rühmen. Wenn unsere Gefühle an irdische Dinge gebunden sind, werden wir Christus nicht erhöhen. Satan möchte unseren Geist mit den Dingen dieses Lebens beschäftigen, damit wir das Leben von oben aus den Augen verlieren; doch wir dürfen es uns nicht erlauben, seinen Täuschungen zu erliegen. Christus ist die Quelle aller zeitlichen ebenso wie aller geistlichen Segnungen. Wenn Er uns Reichtum gegeben hat, dann nicht, damit wir so tun, als gehöre er uns.
„Sammelt euch keine Schätze auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen; sondern sammelt euch Schätze im Himmel…“ (Matthäus 6,19–20).

Paulus betrachtete alles als Verlust, um Christus zu gewinnen. Doch wenn der Heiland unsere Besitztümer und unseren Dienst verlangt, stellen viele fest, dass sie Gott nicht gehorchen können, ohne ihre irdischen Schätze aufzugeben – und entscheiden sich dann, bei ihren irdischen Schätzen zu bleiben. (…)

Wie können diejenigen, die erwarten, um den Thron Christi zu stehen und mit Seiner Gerechtigkeit bekleidet zu werden, Gott nicht vertrauen und befürchten, dass Er sie in Not geraten lässt? Wo ist ihr Glaube? Unser himmlischer Vater ernährt die Raben – wird Er nicht viel mehr auch uns versorgen? (…)
Wenn wir ein richtiges Verständnis von Christus hätten, würden wir nicht zulassen, dass sich irgendetwas zwischen uns und Ihn stellt. (…)

Diejenigen, die danach streben, so nahe wie möglich an der Welt zu leben und gleichzeitig den Himmel zu gewinnen, werden so nahe daran sein, dass sie am Ende draußen bleiben. Wir müssen das Leiden als Teil unseres Glaubens annehmen, wenn wir mit dem Leidenden auf Seinem Thron sitzen wollen.
(Review and Herald, 15. März 1887)

Auch wenn es rechtmäßig ist, Besitz zu erwerben, sollten wir das Geld, das wir haben, nur als zur Verwaltung anvertraut betrachten – nicht um es zu verschwenden, sondern um es im Dienst des Herrn zu verwenden. Unser festes Ziel sollte es sein, dem Befehl unseres Hauptmanns zu gehorchen und uns so Schätze im Himmel zu sammeln. Dann, wenn alles in dieser Welt vergeht, werden wir einen unvergänglichen Schatz im Himmel besitzen.
(Manuskript 29, 1886)

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✝️ Der Ruf zur himmlischen Schatzsuche 

Rühme dich nicht des Goldes Glanz!
Denn wer an Reichtum sein Herz verliert,
der erhöht nicht den Christus des Kreuzes.
Wird unser Geist an das Irdische gekettet,
so sinkt unser Blick – und der Himmel schwindet.

Satan spinnt leise Netze aus Glanz,
verlockt mit dem Funkeln des Jetzt.
Doch wehe dem, der sich blenden lässt –
und die Krone des Lebens verliert.

Denn Christus allein ist die Quelle
von allem, was währt – ob zeitlich, ob ewig.
Wenn Er uns segnet mit irdischer Fülle,
so ist sie nicht unser,
sondern anvertraut – zum Dienst, zur Ehre, zum Opfer.

„Sammelt euch keine Schätze auf Erden,
wo Motten und Rost sie fressen,
wo Diebe kommen in dunkler Stunde –
sondern sammelt euch Schätze im Himmel“
(Matthäus 6,19–20).

Paulus – ein Held des Glaubens –
warf alles hin, zählte es für Dreck,
nur um den Einen zu gewinnen: Christus, den Herrn.
Doch viele, wenn der Ruf ertönt,
klammern sich an die Truhen der Welt
und ziehen sich zurück vom Ruf der Gnade.

Ihr, die ihr hofft, vor Seinem Thron zu stehen,
bekleidet mit weißer Gerechtigkeit –
warum zittert ihr vor Mangel?
Warum zweifelt ihr an dem,
der die Raben nährt und den Spatz bewahrt?

Wo ist euer Glaube? Wo ist euer Vertrauen?
Der Himmel schaut – und fragt.

Wenn wir Christus wirklich sehen könnten,
wie Er ist –
nichts, kein Gold, kein Glanz, kein irdisches Licht
würde sich je zwischen uns und Ihn stellen.

O törichter Mensch!
Wer nahe bei der Welt zu stehen sucht
und zugleich das Tor zum Himmel erreichen will,
der wird am Ende zu nah an der Schwelle stehen –
doch außerhalb.

Denn der Weg zum Thron führt durchs Leid,
durch Dornen, durch Kreuz und Verzicht.
Wer mit dem Gekreuzigten herrschen will,
muss mit Ihm leiden.

Rechtmäßig ist’s, Besitz zu erwerben –
doch er gehört dir nicht.
Er ist dir nur gegeben
als Gut des Königs, zur Verwaltung in Treue.

Verprasse nicht – verwende weise.
Verliere nicht – sondern investiere himmlisch.
Gehorche dem Hauptmann des Heeres,
folge dem Befehl des Erlösers.

Denn wenn alles vergeht,
wenn Städte fallen und Reiche vergehen,
dann wirst du – wenn du treu verwaltest –
einen Schatz besitzen,
der niemals vergeht.

Ein ewiger Lohn im Himmel.
Ein Erbe, das niemand dir nehmen kann.

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🧠 Wichtige Gedanken für dich

• Reichtum darf uns nicht davon abhalten, Christus zu folgen.

• Alles Irdische ist uns zur treuen Verwaltung, nicht zur Anhäufung gegeben.

• Wahre Schätze sind geistlich und ewig.

• Vertrauen in Gottes Fürsorge zeigt echte Glaubenshaltung.

• Wer für Christus leidet, wird mit Ihm auch erhöht werden.

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🙏 Gebet

Lieber Vater im Himmel,
bewahre mein Herz davor, sich an vergängliche Dinge zu binden.
Hilf mir, alle Gaben als das zu sehen, was sie sind – Geschenke aus Deiner Hand,
die ich mit Weisheit und Hingabe verwalten soll.
Lehre mich, Schätze im Himmel zu sammeln und Dir ganz zu vertrauen.
Stärke meinen Glauben, auch wenn es Opfer kostet.
Lass mich erkennen, dass Du allein mein wahres Erbe bist.
Amen.

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📌 Satz des Tages

Der wahre Schatz des Lebens ist Christus – alles andere vergeht.

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LumenCorde | Tägliches Licht für eine lebendige Seele.

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