16 Minuten 6 Stunden

📅 10. Juli 2025
📖 TÄGLICHES BIBELLESEN
2. Mose 35 – Mit willigem Herzen für Gottes Werk
Gottes Auftrag – unser Einsatz: Sabbatruhe, freiwillige Hingabe und Berufung zur Mitarbeit an Gottes heiligem Werk

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📜 Bibeltext – 2.Mose 35 (Luther 1912)

Die Sabbatordnung

1Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Das ist’s, was der Herr geboten hat, daß ihr es tun sollt: 2Sechs Tage sollt ihr arbeiten; den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat der Ruhe des Herrn. Wer an dem arbeitet, soll sterben. 3Ihr sollt kein Feuer anzünden am Sabbattag in allen euren Wohnungen.

Freiwillige Gaben für die Stiftshütte

4Und Mose sprach zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Das ist’s, was der Herr geboten hat: 5Gebt unter euch Hebopfer dem Herrn, also daß das Hebopfer des Herrn ein jeglicher willig bringe, Gold, Silber, Erz, 6blauen und roten Purpur, Scharlach, weiße Leinwand und Ziegenhaar, 7rötliche Widderfelle, Dachsfelle und Akazienholz, 8Öl zur Lampe und Spezerei zur Salbe und zu gutem Räuchwerk, 9Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Amtschild. 10Und wer unter euch verständig ist, der komme und mache, was der Herr geboten hat: 11nämlich die Wohnung mit ihrer Hütte und Decke, Haken, Brettern, Riegeln, Säulen und Füßen; 12die Lade mit ihren Stangen, den Gnadenstuhl und Vorhang; 13den Tisch mit seinen Stangen und allem seinem Geräte und die Schaubrote; 14den Leuchter, zu leuchten, und sein Gerät und seine Lampen und das Öl zum Licht; 15den Räucheraltar mit seinen Stangen, die Salbe und Spezerei zum Räuchwerk; das Tuch vor der Wohnung Tür; 16den Brandopferaltar mit seinem ehernen Gitter, Stangen und allem seinem Geräte; das Handfaß mit seinem Fuße; 17den Umhang des Vorhofs mit seinen Säulen und Füßen und das Tuch des Tors am Vorhof; 18die Nägel der Wohnung und des Vorhofs mit ihren Seilen; 19die Kleider des Amts zum Dienst im Heiligen, die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, mit den Kleidern seiner Söhne zum Priestertum.

20Da ging die ganze Gemeinde der Kinder Israel aus von Mose. 21Und alle, die es gern und willig gaben, kamen und brachten das Hebopfer dem Herrn zum Werk der Hütte des Stifts und zu allem ihrem Dienst und zu den heiligen Kleidern. 22Es brachten aber beide, Mann und Weib, wer’s willig tat, Spangen, Ohrringe, Ringe und Geschmeide und allerlei goldenes Gerät. Dazu brachte jedermann Gold zum Webeopfer dem Herrn. 23Und wer bei sich fand blauen und roten Purpur, Scharlach, weiße Leinwand, Ziegenhaar, rötliche Widderfelle und Dachsfelle, der brachte es. 24Und wer Silber und Erz hob, der brachte es zur Hebe dem Herrn. Und wer Akazienholz bei sich fand, der brachte es zu allerlei Werk des Gottesdienstes. 25Und welche verständige Weiber waren, die spannen mit ihren Händen und brachten ihr Gespinst, blauen und roten Purpur, Scharlach und weiße Leinwand. 26Und welche Weiber solche Arbeit konnten und willig dazu waren, die spannen Ziegenhaare. 27Die Fürsten aber brachten Onyxsteine und eingefaßte Steine zum Leibrock und zum Schild 28und Spezerei und Öl zu den Lichtern und zur Salbe und zu gutem Räuchwerk. 29Also brachten die Kinder Israel willig, beide, Mann und Weib, zu allerlei Werk, das der Herr geboten hatte durch Mose, daß man’s machen sollte.

Beauftragung der Kunsthandwerker

30Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Sehet, der Herr hat mit Namen berufen den Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamme Juda, 31und hat ihn erfüllt mit dem Geist Gottes, daß er weise, verständig, geschickt sei zu allerlei Werk, 32kunstreich zu arbeiten an Gold, Silber und Erz, 33Edelsteine zu schneiden und einzusetzen, Holz zu zimmern, zu machen allerlei kunstreiche Arbeit. 34Und hat ihm ins Herz gegeben, zu unterweisen, ihm und Oholiab, dem Sohn Ahisamachs, vom Stamme Dan. 35Er hat ihr Herz mit Weisheit erfüllt, zu machen allerlei Werk, zu schneiden, zu wirken und zu sticken mit blauem und rotem Purpur, Scharlach und weißer Leinwand, und mit Weben, daß sie machen allerlei Werk und kunstreiche Arbeit erfinden.

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🔵 Einleitung

In 2. Mose 35 befinden wir uns in einer entscheidenden Phase der Wüstenwanderung. Nach dem Sündenfall mit dem goldenen Kalb ruft Gott sein Volk erneut zur Ordnung, zur Anbetung und zur Mitarbeit. Mose gibt Anweisungen, wie das Heiligtum – die Stiftshütte – gebaut werden soll. Es ist bemerkenswert, wie stark hier das Herz des Volkes betont wird: “wer willig ist”, “wer es gern gab”, der durfte mitbauen, mittragen, mitwirken.

Dieser Abschnitt zeigt eine wunderbare Verbindung von Ruhe (Sabbat), Gehorsam, kreativer Begabung und gemeinsamer Verantwortung. Es geht um mehr als Handwerk – es geht um Herzwerk.

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🟡 Kommentar

🔷 1. Heiligung des Sabbats (V. 1–3)

Gleich zu Beginn wird das Gebot des Sabbats wiederholt. Der Sabbat ist ein Zeichen der Beziehung zu Gott. Wer ihn missachtet, stellt sich gegen den Schöpfer. Kein Feuer, keine Arbeit – ein Tag der Ruhe. Bevor es um Werke geht, geht es um Gehorsam und Anbetung.

✦ Geistlicher Gedanke: Echte Mitarbeit beginnt mit Ausrichtung – nicht Aktivismus, sondern Hinhören auf Gott.

🔷 2. Freiwillige Gaben für das Heiligtum (V. 4–29)

Mose ruft das Volk auf, freiwillige Opfergaben für den Bau der Stiftshütte zu bringen – keine Pflichtabgabe, sondern aus dem Herzen. Gold, Silber, Edelsteine, Stoffe, Holz, Öl – alles wird benötigt. Beeindruckend ist, wie unterschiedlich die Beiträge sind: Die Reichen geben Edelmetalle, die Frauen spinnen Wolle, die Fürsten bringen Steine – jeder bringt, was er hat.

✦ Kernaussage: Gott will kein erzwungenes Opfer, sondern ein williges Herz (vgl. 2. Kor. 9,7).
✦ Vielfalt in der Einheit: Männer, Frauen, Arme, Reiche – alle bringen sich ein, jeder mit seinen Möglichkeiten.
✦ Handarbeit wird geadelt: Auch die Frauenarbeit (Spinnen, Weben) wird ausdrücklich gewürdigt.

🔷 3. Berufung der Werkmeister (V. 30–35)

Gott ruft namentlich Bezaleel und Oholiab, erfüllt sie mit Geist, Weisheit und Kunstfertigkeit, damit sie das Werk leiten. Sie sollen nicht nur arbeiten, sondern auch andere unterweisen.

✦ Gottes Geist wirkt nicht nur im Gebet, sondern auch im Handwerk.
✦ Geistliche Berufung zeigt sich im Alltag. Es geht nicht nur um Predigt, sondern um exzellente, hingegebene Arbeit.

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🟢 Zusammenfassung

  • Sabbat: Gottes Ruhe ist heilig und steht über allem Tun.

  • Freiwillige Gaben: Der Bau der Stiftshütte wird durch Herzenshingabe getragen.

  • Begabung und Berufung: Gott befähigt Menschen mit spezifischen Gaben für seinen Dienst.

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📢 Botschaft für uns heute

Gottes Werk braucht keine Zwangsmitarbeiter, sondern willige Herzen.
Jeder Mensch – ob kreativ, praktisch, vermögend oder geistlich – hat eine Rolle im Reich Gottes.

In einer Zeit, wo sich viele zurückziehen, fordert Gott uns heraus: Was hast du in deinen Händen?
Nicht jeder ist Bezaleel, aber jeder kann etwas beitragen – sei es eine Gabe, ein Gebet, eine helfende Hand.

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💡 Gedankenimpuls

„Willigkeit ist die Sprache des Glaubens.“
Was wäre, wenn du heute mit einem offenen Herzen fragst:
„Herr, was kann ich dir heute freiwillig geben – nicht aus Zwang, sondern aus Liebe?“
Vielleicht ist es Zeit. Vielleicht sind es Talente. Vielleicht ist es einfach Vertrauen.

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📆 06 – 12 Juli 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 15
Isaaks Heirat
📖 Hier online lesen

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🔵 Einleitung

In einer Welt, in der individuelle Freiheit oft über Weisheit und Gehorsam gestellt wird, ist die Geschichte von Isaaks Heirat ein leuchtendes Gegenbild. Sie zeigt, wie Gott selbst die Führung in einem der wichtigsten Schritte des Lebens übernimmt: der Wahl des Ehepartners. Abraham, der Vater des Glaubens, überlässt diesen Entschluss nicht dem Zufall oder bloßer Gefühlsregung, sondern vertraut auf göttliche Leitung – und Isaak vertraut ihm.

Diese Begebenheit ist nicht nur eine Familiengeschichte, sondern ein Lehrstück über Gehorsam, Charakterbildung, wahre Liebe und Gottes Segen.

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🟡 Kommentar

📌 1. Die geistliche Bedeutung der Ehe

Isaaks Heirat war nicht nur eine private Angelegenheit – sie hatte Auswirkungen auf Gottes Plan mit der Menschheit. Isaak war der Träger der Verheißung, aus seiner Linie sollte das auserwählte Volk und letztlich der Messias hervorgehen. Eine Ehe mit einer kanaanitischen Frau hätte den geistlichen Auftrag gefährdet, denn diese Völker waren tief im Götzendienst verstrickt.

➡️ Schlüsselgedanke: Ehe ist ein geistlicher Bund – sie prägt Generationen.

📌 2. Abrahams Verantwortung als Vater

Abraham, obwohl alt, übernimmt mit Weitsicht die Verantwortung für Isaaks Ehe. Er schickt Elieser, seinen treuen Diener, mit einem klaren Auftrag: Eine Frau aus der gläubigen Verwandtschaft soll es sein – und Isaak soll nicht nach Mesopotamien reisen.

Abrahams Vertrauen auf Gottes Führung ist tief. Er sagt voller Gewissheit:

„Der Herr wird seinen Engel vor dir hersenden.“ (1. Mose 24,7)

➡️ Schlüsselgedanke: Elterliche Fürsorge und geistliche Führung sind unersetzlich – besonders in Herzensfragen.

📌 3. Eliesers geistliche Haltung

Elieser macht sich nicht nur auf den Weg – er betet. Am Brunnen bittet er Gott um ein Zeichen der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft – Eigenschaften, die zu einem gottgefälligen Leben passen. Rebekkas Antwort auf sein einfaches Anliegen wird zur Erfüllung seines Gebets.

➡️ Schlüsselgedanke: Wer aufrichtig betet, kann Gottes Führung erkennen – sogar in alltäglichen Begegnungen.

📌 4. Rebekkas Entscheidung – freie und glaubensvolle Zustimmung

Trotz aller Vorbereitung wird auch Rebekkas Wille geachtet. Als sie gefragt wird, ob sie bereit ist, ihre Heimat zu verlassen, antwortet sie frei und überzeugt:

„Ja, ich will es.“ (1. Mose 24,58)

➡️ Schlüsselgedanke: Gott führt – aber Er zwingt niemanden. Gehorsam ist immer freiwillig.

📌 5. Der Anfang eines gesegneten Ehelebens

Isaaks sanfter Charakter und seine Erziehung in der Ehrfurcht Gottes bereiten ihn auf eine segensreiche Ehe vor. Rebekka wird seine Frau, und die Bibel sagt:

„Er gewann sie lieb… und wurde getröstet über seine Mutter.“ (1. Mose 24,67)

➡️ Schlüsselgedanke: Echte Liebe wächst im Boden des Glaubens, der Treue und der gemeinsamen Hingabe an Gott.

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🟢 Zusammenfassung

  • Die Ehe Isaaks war ein Ergebnis göttlicher Führung, weiser Fürsorge und freiwilliger Zustimmung.

  • Abraham, Elieser, Rebekka und Isaak handeln alle im Glauben, im Gebet und im Gehorsam.

  • Diese Ehe wurde zum Symbol häuslichen Glücks und eines Lebens unter Gottes Segen.

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📢 Botschaft für uns heute

In unserer Zeit wird die Wahl des Ehepartners oft ausschließlich emotional und unabhängig von göttlichen Maßstäben getroffen. Die Geschichte von Isaak und Rebekka zeigt einen anderen Weg:

  • Ehe ist kein privates Abenteuer, sondern ein heiliger Bund unter Gottes Augen.

  • Eltern und geistliche Mentoren spielen eine wichtige Rolle – ihr Rat ist kein Hindernis, sondern ein Schutz.

  • Gebet und geistliche Reife sind entscheidender als Äußerlichkeiten oder spontane Gefühle.

  • Wer Gottes Führung sucht, wird erleben, dass Er vorbereitet hat, was das Herz sucht.

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💬 Gedankenimpuls

  • Bist du bereit, Gott die Führung in deinen wichtigsten Lebensentscheidungen zu überlassen – auch in der Liebe?

  • Siehst du die Ehe als geistlichen Auftrag oder nur als romantisches Ideal?

  • Eltern: Formst du mit Liebe und Vorbild den Charakter deiner Kinder – oder lässt du sie treiben?

  • Jugendliche: Siehst du in deinen Eltern geistliche Begleiter oder nur Kritiker?

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📆 06 – 12 Juli 2025
📆 WÖCHENTLICHES LESEN DER GEIST DER PROPHEZEIUNG
📖 Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 16
Jakob und Esau
📖 Hier online lesen

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🔵 Einleitung

Im 16. Kapitel von Patriarchen und Propheten begegnen wir den Zwillingen Jakob und Esau – zwei Brüder, die in Charakter und Lebensführung kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Geschichte ihrer Rivalität dreht sich nicht um weltlichen Ehrgeiz, sondern um eine der zentralsten Fragen des Glaubenslebens: Was bedeutet uns das Geistliche – was ist uns Gottes Verheißung wert? Es ist eine Geschichte über Prioritäten, Entscheidungen und deren lebenslange Konsequenzen.

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🟡 Kommentar

1. Zwei Brüder – zwei Lebenshaltungen

Jakob, besinnlich, zukunftsgerichtet, geistlich interessiert – Esau, spontan, abenteuerlustig, auf das Hier und Jetzt fixiert. Schon im Mutterleib kündigt Gott an, dass der Ältere dem Jüngeren dienen wird. Während Jakob das Erstgeburtsrecht als geistliches Erbe wertschätzt, verspottet Esau es beinahe und verkauft es leichtfertig für eine Mahlzeit.

2. Das Erstgeburtsrecht: Verantwortung und Segen

Es umfasst mehr als materiellen Besitz – es bedeutet auch geistliche Führung, priesterliche Verantwortung und das Privileg, Teil der Linie zu sein, aus der der Erlöser kommt. Dieses Recht trägt große geistliche Würde – aber auch Verpflichtung. Esau war diese Verantwortung gleichgültig. Jakob hingegen wollte sie mit Inbrunst – aber leider auf unrechte Weise.

3. Rebekkas Einfluss – Glaube oder Manipulation?

Rebekka, die göttliche Verheißung kennend, handelt nicht im Vertrauen auf Gottes Zeitplan, sondern hilft mit menschlicher List nach. Jakob gehorcht, jedoch mit Gewissensbissen. Die Täuschung bringt den erwünschten Segen – doch zu einem hohen Preis: Familienbruch, Flucht, jahrzehntelange Trennung.

4. Isaaks Wendung – menschlicher Wille vs. göttlicher Plan

Obwohl Isaak Esau bevorzugt, erkennt er nach dem Betrug, dass Gottes Wille sich durchgesetzt hat – und bestätigt den Segen über Jakob. Die menschliche Schwäche wird durch göttliche Vorsehung überführt.

5. Esau – die Entscheidung eines Augenblicks

Der tragische Moment: Esau, den geistlichen Segen jahrelang geringachtend, will ihn nun mit Tränen zurück – zu spät. Nicht wahre Buße treibt ihn, sondern Verlust. Seine Geschichte wird zum Mahnmal für Menschen, die das Ewige für das Zeitliche eintauschen.

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🟢 Zusammenfassung

Jakob und Esau stehen stellvertretend für zwei Haltungen gegenüber Gott: geistliches Streben und fleischliches Verlangen. Während Jakob das Richtige auf falschem Weg suchte, verachtete Esau das Richtige insgesamt. Gottes Plan erfüllt sich trotz menschlicher Fehler – aber nicht ohne schmerzhafte Folgen.

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📢 Botschaft für uns heute

Wie viel ist uns Gottes Verheißung wert?
In einer Welt voller Angebote, Ablenkungen und scheinbarer Sofortgewinne ist es leicht, wie Esau das Ewige für das Zeitliche zu verkaufen – sei es durch Kompromisse im Glauben, durch Aufgeben geistlicher Prinzipien für gesellschaftlichen oder persönlichen „Frieden“.

Diese Geschichte mahnt: Geistliche Segnungen sind kein Spiel. Gottes Gaben sind heilig. Wenn wir ihre Bedeutung verstehen, werden wir weder leichtfertig damit umgehen noch versuchen, sie mit unrechten Mitteln zu erlangen. Gott erfüllt seine Verheißungen – aber in Seiner Weise, zu Seiner Zeit, durch Menschen, die Ihm vertrauen.

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💬 Gedankenimpuls

Welche Entscheidung, die ich heute treffe, wirkt sich auf meine Ewigkeit aus?
Tausche ich womöglich – wie Esau – das Ewige gegen das Sofortige?
Traue ich Gott zu, Seine Verheißung ohne mein Zutun aufrecht zu erhalten – oder will ich wie Rebekka „nachhelfen“?

Herr, lehre mich, Deine Gaben nicht zu missbrauchen – und hilf mir, geistliche Werte höher zu achten als vergängliche Vorteile.

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