
🌊 DAS 2. BUCH MOSE
⛪ Lektion 5: Passa
📘 5.3 Pesach
✨ Zeichen des Blutes, Zeichen der Erlösung
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🟦 Einleitung
Warum Blut? Diese Frage stellen sich viele, wenn sie die biblischen Opfergesetze lesen oder von Jesus als „Lamm Gottes“ hören. Blut ist für uns oft ein Symbol für Schmerz, Tod oder Gewalt. In der Bibel jedoch ist es das tiefste Zeichen für Leben – und für Rettung.
Im Zentrum des Passafestes steht das Blut. Es war das sichtbare Zeichen des Glaubens und gleichzeitig Gottes Antwort auf das Gericht. Die Israeliten wurden nicht verschont, weil sie besser waren als die Ägypter – sondern weil sie Gottes Wort glaubten und das Blut an ihre Türpfosten strichen.
Diese Lektion führt uns in das Herz des Evangeliums: Nur durch das Opfer eines anderen – des reinen, fehlerlosen Lammes – kann der Mensch gerettet werden. Und dieses Lamm ist Christus.
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📖 Bibelstudium: 2. Mose 12,17–23
🔹 1. Kontext: Ein heiliger Augenblick vor dem Gericht
Die Verse 17–23 stehen in einem der dramatischsten Abschnitte der Bibel: Die letzte Nacht vor dem Auszug Israels aus der Knechtschaft. Gott hat durch Mose mehrfach angekündigt, dass der Tod der Erstgeborenen bevorsteht – das Gericht Gottes über Ägypten, das Symbol einer unterdrückenden Weltmacht.
Doch mitten in dieser ernsten Ankündigung richtet Gott den Fokus nicht auf das Gericht, sondern auf die Rettung – und auf das Zeichen, das Rettung garantiert: das Blut eines Lammes.
Diese Verse bilden das theologische Herz des Passafestes – und zugleich ein prophetisches Abbild des Evangeliums Jesu Christi.
🔹 2. Vers-für-Vers-Auslegung
📌 Vers 17: „So haltet das Fest der ungesäuerten Brote; denn an eben diesem Tag habe ich eure Scharen aus dem Land Ägypten geführt.“
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Gott gibt Israel ein Gedächtnisfest – aber nicht erst nach der Rettung, sondern während sie geschieht.
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Das Passa und das Fest der ungesäuerten Brote sind nicht nur Rückblick, sondern Teil des Heilsereignisses. Erinnerung ist Teil der Erlösung.
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Hier beginnt Gott, die Identität Israels als ein Volk des Gedenkens und der Dankbarkeit zu formen.
📌 Vers 18–20: „Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen…“
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Hefe (Sauerteig) ist in diesem Zusammenhang ein Symbol für das Alte, für Sünde, Stolz, Gärung, Vergänglichkeit.
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Das Entfernen des Sauerteigs ist kein bloßer Haushaltsakt – es ist ein geistlicher Akt der Heiligung: Loslösung vom Alten, Bereitschaft für Neues.
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Paulus greift dieses Bild in 1. Korinther 5,6–8 auf: „Schafft den alten Sauerteig weg … feiert das Fest mit ungesäuertem Brot der Lauterkeit und Wahrheit.“
🔎 Anwendung: Gottes Befreiung ist nicht nur äußerlich (aus Ägypten), sondern auch innerlich – er will das „Sauerteigdenken“ aus uns herausnehmen.
📌 Vers 21–22: „Geht hin, nehmt euch ein Lamm für eure Familien … und taucht ein Büschel Ysop in das Blut.“
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Gott gibt hier konkrete Anweisungen – keine abstrakte Frömmigkeit, sondern klare Glaubenshandlungen.
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Das Lamm muss geopfert werden. Ein Leben für ein Leben.
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Das Blut wird sichtbar an die Türrahmen gestrichen – mit einem Ysop-Büschel, einem bitteren Kraut, das in der Bibel oft mit Reinigung in Verbindung steht (z. B. Ps 51,9: „Entsündige mich mit Ysop“).
🔎 Symbolik:
Lamm: Reinheit, Unschuld, Stellvertretung (vgl. Jes 53,7).
Blut: Schutz, Leben, Sühne.
Türpfosten: Der Ort der Schwelle – der Übergang von Tod zu Leben.
Haus: Die Gemeinschaft der Glaubenden, die sich unter das Blut stellen.
📌 Vers 23: „Denn der HERR wird durchziehen, um Ägypten zu schlagen… Wenn er aber das Blut an der Oberschwelle und an den beiden Türpfosten sieht, wird er an der Tür vorübergehen…“
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Das Gericht betrifft alle – Israeliten wie Ägypter – außer sie sind unter dem Blut.
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Gott selbst geht hindurch, nicht ein „dämonischer Engel“, sondern der HERR. Es ist sein Gericht – aber er erspart dort, wo Glaube ist.
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Das Wort „vorübergehen“ (hebr. pasach) ist der Ursprung des Wortes Pesach → Passa.
✨ Das Blut verändert nicht Gott – es markiert den Ort des Glaubens, an dem Gott vorübergeht, weil der Tod bereits geschehen ist – am Lamm.
🔹 3. Theologische Tiefe: Warum Blut?
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Blut = Leben (3. Mose 17,11): Das Leben des Wesens liegt im Blut. Wenn das Blut vergossen wird, wird das Leben hingegeben.
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Sühne erfordert Blut (Hebr 9,22): „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“
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Stellvertretung: Das Lamm stirbt an Stelle des Menschen – ein Grundprinzip göttlicher Gnade.
➕ Typologie: Das Passa ist ein Vor-Bild auf das Kreuz:
Das Lamm: Jesus, „das Lamm Gottes“ (Joh 1,29).
Das Blut: Sein Kreuzestod.
Die Türrahmen: Das sichtbare Bekenntnis.
Die Rettung: Wer glaubt, wird nicht verloren gehen (Joh 3,16).
🔹 4. Geistliche Bedeutung des Passablutes für heute
Heute wird kein Tier mehr geopfert, denn Christus hat das endgültige Opfer vollbracht (Hebr 10,10). Aber der Glaube an das Blut bleibt zentral. Es ist nicht das Symbol, das rettet – sondern das, worauf das Symbol hinweist: Jesu Opfer am Kreuz.
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Wer sich auf das Blut Christi verlässt, der steht unter göttlichem Schutz – nicht nur vor äußeren Gefahren, sondern vor dem ewigen Tod.
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Das „Streichen“ des Blutes heute ist unser Glaubensbekenntnis – unsere persönliche Entscheidung, Jesu Tod für uns in Anspruch zu nehmen.
🔹 5. Historisch-praktischer Aspekt: Die Identität Israels wird geboren
Das Passa ist nicht nur theologisch bedeutend – es begründet auch das Volk Israel als Bundesgemeinschaft. Gemeinsam unter dem Blut, gemeinsam im Mahl, gemeinsam im Aufbruch.
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Familienmahl: Jeder soll beteiligt sein. Niemand ist allein. Der Glaube wird weitergegeben – von Eltern an Kinder.
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Ewige Erinnerung: Gott will, dass jedes Jahr die Erinnerung erneuert wird – weil Glaube durch Erinnerung wächst.
🕯️ Das Christentum hat im Abendmahl diese Linie weitergeführt: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lk 22,19).
📚 Zusammenfassung: Was 2. Mose 12,17–23 uns lehrt
Element | Bedeutung |
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Ungesäuertes Brot | Heiligung, Abkehr vom Alten |
Lamm | Stellvertretung, Reinheit, Bild Christi |
Blut | Schutz, Sühne, Leben |
Ysop | Reinigung, Buße |
Türpfosten | Bekenntnis, Grenze zwischen Tod und Leben |
Hausgemeinschaft | Einheit im Glauben, Weitergabe der Verheißung |
Erinnerung (Pesach) | Glaube wächst durch bewusste Erinnerung |
Gericht Gottes | Ernst, aber mit Raum zur Verschonung |
🔚 Fazit des erweiterten Bibelstudiums
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Mose 12,17–23 ist mehr als eine kultische Vorschrift – es ist ein Evangelium in Symbolen. Der rote Faden der Erlösung, der durch die ganze Bibel zieht, wird hier sichtbar:
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Schuld ist real – und hat Konsequenzen.
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Gott aber schafft einen Ausweg – durch das Blut eines unschuldigen Opfers.
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Wer sich demütig unter diesen Schutz stellt, ist geborgen – jetzt und in Ewigkeit.
Das Passablut ist nicht nur damals in Ägypten wirksam gewesen – es weist auf das Kreuz von Golgatha, wo das wahre Lamm Gottes sein Blut für uns gab.
Die wichtigste Frage für uns heute lautet daher nicht: „Warum Blut?“
Sondern: „Bin ich unter dem Blut Christi?“
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📖 Antworten zu den Fragen
📌 Frage 1: Lies 2. Mose 12,17–23. Welche Rolle spielt Blut beim Feiern dieses neuen Festes?
Das Blut spielt in der Feier des Passafestes eine zentrale, lebensentscheidende Rolle. Es ist mehr als ein rituelles Element – es ist das entscheidende Unterscheidungsmerkmal zwischen Leben und Tod, zwischen Gericht und Gnade, zwischen Ägypten und Gottes Volk.
Gott selbst sagt in 2. Mose 12,13:
„Das Blut soll euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen.“
Diese Aussage ist revolutionär:
Nicht Herkunft, nicht Nationalität, nicht Abstammung, sondern allein das sichtbare Zeichen des Blutes an den Türpfosten entscheidet über Leben oder Tod.
🩸 Warum ist das Blut so wichtig?
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Blut steht für Leben:
In 3. Mose 17,11 lesen wir:„Denn das Leben des Fleisches ist im Blut… ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühnung für eure Seelen zu erwirken.“
Blut symbolisiert das Leben, das für ein anderes Leben gegeben wird. -
Blut bedeutet Stellvertretung:
Das Lamm stirbt, damit der Erstgeborene nicht stirbt. Es ist das Prinzip der Substitution, das Herzstück des Evangeliums.
→ Das unschuldige Blut deckt die Schuld der Menschen zu. -
Blut ist das Zeichen des Glaubens:
Das Streichen des Blutes an die Tür war ein öffentlicher Akt des Vertrauens.
Die Familie sagt damit: „Wir glauben Gottes Wort. Wir gehorchen, auch wenn es unlogisch oder gefährlich erscheint.“
→ Es war nicht das Lamm allein, das rettete – sondern der Glaube, sichtbar gemacht durch das Blut am Haus. -
Das Blut ist ein Schutzschild im Gericht:
In derselben Nacht starben unzählige Erstgeborene in Ägypten – aber kein Todesengel durfte eintreten, wo das Blut war.
→ Der Unterschied war nicht der moralische Zustand der Bewohner, sondern das Vorhandensein des Blutes. -
Typologisch: Das Blut weist auf Jesus hin:
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Johannes der Täufer nennt Jesus: „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.“ (Joh 1,29)
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Paulus schreibt: „Auch unser Passalamm ist geopfert: Christus.“ (1. Kor 5,7)
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Petrus ergänzt: „…erlöst mit dem kostbaren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.“ (1. Petr 1,18–19)
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➡️ Fazit:
Beim Pesachfest geht es nicht nur um die Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten – sondern um das Evangelium in symbolischer Form.
Das Blut sagt: Ein anderer stirbt an meiner Stelle. Und Gott sieht dieses Blut – und verschont.
📌 Frage 2: Zum Sühnen der Sünde war das Blut Jesu, das Blut Gottes, nötig. Was zeigt uns diese Tatsache über die Schwere der Sünde?
Diese Frage rührt an den Kern des Evangeliums – und an unser Gottes- und Menschenbild. Denn in einer Welt, in der Sünde oft verharmlost wird, zeigt die Bibel:
Sünde ist tödlich. Und sie ist so tiefgreifend, dass nur das Leben Gottes selbst sie sühnen kann.
➡️ Der Preis der Vergebung ist nicht ein mildes „Schwamm drüber“ – sondern das Blut Jesu.
Nicht das Blut eines Tieres. Nicht ein Gebet. Nicht eine gute Tat. Sondern der Tod des heiligen Gottessohnes am Kreuz.
💡 Was lernen wir daraus?
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Sünde ist nicht harmlos – sie ist tödlich.
Die Bibel sagt: „Der Lohn der Sünde ist der Tod“ (Röm 6,23).
Das bedeutet nicht nur körperlicher Tod, sondern ewige Trennung von Gott.
→ Wenn es einen anderen Weg zur Rettung gegeben hätte, hätte Gott das Kreuz vermieden.
→ Das Kreuz ist der Beweis dafür, dass Sünde keine Bagatelle ist. -
Sünde zerstört Beziehung – mit Gott und mit Menschen.
Schon im Garten Eden hat eine einzige Sünde (Ungehorsam) zur Vertreibung aus Gottes Nähe geführt.
→ Jede Sünde ist letztlich Rebellion gegen Gottes Herrschaft. -
Nur ein vollkommenes Opfer konnte Sühnung schaffen.
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Im Alten Testament mussten Tiere makellos sein – aber sie waren nicht fähig, dauerhaft zu retten.
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Hebräer 10,4: „Denn unmöglich kann das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen.“
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Deshalb kam Jesus – ohne Sünde, aber bereit, die Strafe für unsere Sünde zu tragen.
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Die Kreuzigung Jesu zeigt: Gott nimmt Sünde so ernst, dass er selbst den Preis trägt.
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Gott hätte die Menschheit einfach richten können.
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Doch stattdessen entschließt er sich zur Selbsthingabe: Der Sohn Gottes stirbt – für den Sünder.
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Das Kreuz ist der Beweis der göttlichen Gerechtigkeit – und der göttlichen Liebe.
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Römer 3,25–26: „…damit er gerecht sei und zugleich den gerecht mache, der des Glaubens an Jesus ist.“
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Das bedeutet: Gott verharmlost die Sünde nicht, aber er vergibt, weil er sie selbst bezahlt hat.
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💔 Sünde ist so schlimm, dass nur Gottes Blut genügte.
💖 Du bist so geliebt, dass Gott bereit war, es zu vergießen.
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✨ Geistliche Prinzipien
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Rettung geschieht allein durch das Blut – nicht durch Werke, Herkunft oder Wissen.
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Glaube wird durch Gehorsam sichtbar – wie das Streichen des Blutes an den Türen.
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Sünde ist ernst – sie kostet Leben. Aber Gnade ist größer – sie schenkt Leben.
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Christus ist unser wahres Passalamm – sein Blut schützt uns vor dem ewigen Gericht.
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Rituale können heilen, wenn sie mit Herz, Glauben und Erinnerung verbunden sind.
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🧩 Anwendung im Alltag
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Sei ehrlich über deine Schuld – und fliehe unter das Blut Christi.
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Sprich mit deinen Kindern über den Wert des Abendmahls – es ist „unser Pesach“.
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Lass keine „Hefe“ in deinem Leben: Neid, Stolz, Unvergebenheit – räume auf.
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Glaube, dass Gottes Gnade größer ist als deine Vergangenheit – und feiere das!
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Wenn du Abendmahl feierst, tu es mit dem Bewusstsein: Du lebst, weil er starb.
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✅ Fazit
Das Passa ist kein antikes Ritual, sondern ein lebendiges Zeugnis. Es ruft uns auf: Glaube dem Blut! Nimm Zuflucht unter dem Zeichen der Gnade. Und geh weiter – bereit zum Aufbruch, befreit von Schuld, gerüstet zum Leben in der Gegenwart Gottes.
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💭 Gedanke des Tages
„Nicht unsere Leistung bewahrt uns vor dem Verderben – sondern das Blut eines Anderen.“
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✍️ Illustration – “Der rote Faden”
Eine Geschichte über Schuld, Schutz und einen alten Mantel
Ort: Manila, Philippinen – Gegenwart.
Prolog – Das Echo der Sirene
Draußen wütete der Taifun. Die Fensterläden klapperten wie im Takt der Angst. Über den Dächern der Armenviertel heulten Sirenen. Bewohner flüchteten in Notunterkünfte – nicht zum ersten Mal. Aber dieses Mal war etwas anders. Die Behörden warnten: „Dies wird kein normaler Sturm.“
Mariah, 17, zog ihren kleinen Bruder Joel eng an sich. Ihre Mutter hatte die Familie verlassen, der Vater war tot. Sie war das, was die Nachbarschaft „die Große“ nannte – weil sie alles zusammenhielt. Doch jetzt zitterte selbst sie.
Kapitel 1 – Das alte Kleidungsstück
In einem der Kartons, die sie bei der Flucht mitgenommen hatte, fand sie den roten Mantel ihres Vaters – abgewetzt, aber noch warm. Ihr Vater hatte ihn immer getragen, wenn er nach der Arbeit betete.
Mariah erinnerte sich: „Wenn du Angst hast, versteck dich unter dem Roten. Es ist wie Gottes Blut – es deckt, was du nicht verstehst.“
Damals hatte sie gelacht. Jetzt weinte sie.
Kapitel 2 – Die Flut
In der Nacht brach der Fluss über die Ufer. Das Notlager wurde überschwemmt. Menschen schrien, Kinder klammerten sich an Matratzen, Türen, alles, was schwimmen konnte.
Mariah suchte verzweifelt nach Joel. Als sie ihn fand, stand er auf dem Dach und rief: „Der Wind hat die Dächer zerrissen!“
Sie zog ihn zu sich, wickelte ihn in den roten Mantel und hielt ihn fest.
Kapitel 3 – Das Zeichen
Am nächsten Morgen war alles zerstört – bis auf ihr kleines Häuschen. Schlamm, Dreck, Trümmer überall. Doch ein Retterteam fand sie unversehrt. Als sie sie aus dem Mantel befreiten, fragte einer der Helfer:
„Wie kommt es, dass genau hier der Baum euch nicht getroffen hat?“
Ein anderer sagte: „Da ist was an diesem Ort… etwas Beschützendes.“
Später hängte Mariah den Mantel an die Tür. Nicht aus Aberglauben – sondern als Erinnerung. An Gnade. An Schutz. An ein Blut, das nicht nur symbolisch ist, sondern rettet.
Epilog – Die neue Generation
Jahre später wurde Joel Pastor einer kleinen Gemeinde. Über der Eingangstür hing der Mantel – in einem Rahmen. Darunter die Worte:
„Wenn ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen.“ – 2. Mose 12,13
🎯 Kernaussage der Geschichte
Wie das Blut an den Türpfosten der Israeliten in der Nacht der Plage, so ist heute das Blut Christi unser Schutz. Wir überleben nicht, weil wir stark sind, sondern weil jemand stärker für uns gestorben ist. Pesach lehrt: Was dich bedeckt, rettet dich. Und Christus ist genug.
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Dialogus Dei | Höre zu. Stelle Fragen. Wachse mit Gott.