
1.Warum und inwiefern ist es wahr, dass „jede falsche Religion … ihre Anhänger [lehrt], mit menschlichen Bedürfnissen, Leiden und Rechten gleichgültig umzugehen“? Was können wir konkret tun, um eine solche Sorglosigkeit in unseren Ortsgemeinden und darüber hinaus zu vermeiden?
Falsche Religionen konzentrieren sich oft auf äußere Rituale, dogmatische Vorschriften oder egoistische Heilsversprechen, anstatt auf die tiefe Bedeutung von Liebe und Gerechtigkeit, die Gott von uns fordert. Wenn eine Religion nur auf die Erfüllung persönlicher Pflichten oder das Einhalten von Regeln fokussiert ist, kann dies dazu führen, dass ihre Anhänger gleichgültig gegenüber den realen Bedürfnissen und dem Leiden anderer Menschen werden.
Warum ist diese Aussage wahr?
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Trennung von Glaube und Alltag:
– Falsche Religionen neigen dazu, den Glauben auf spirituelle Praktiken zu reduzieren, während soziale Verantwortung vernachlässigt wird.
– Ein Mensch kann fromm wirken, aber gleichzeitig gleichgültig gegenüber Armut, Ungerechtigkeit und Unterdrückung sein.
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Selbstzentrierte Frömmigkeit:
– Viele religiöse Systeme lehren eine Werksgerechtigkeit, in der es darum geht, persönliche Belohnungen zu verdienen, anstatt sich selbstlos für andere einzusetzen.
– Statt Barmherzigkeit zu üben, konzentrieren sich Anhänger auf „Verdienste“, die nur ihnen selbst nützen.
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Hierarchische und exklusive Denkweisen:
– Manche Religionen oder religiöse Gruppen lehren, dass nur ihre Mitglieder „errettet“ oder „würdig“ sind, während Außenstehende nicht als „Nächste“ angesehen werden.
– Dies fördert Gleichgültigkeit oder sogar Verachtung gegenüber anderen Menschengruppen.
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Ignoranz gegenüber sozialer Gerechtigkeit:
– In falschen religiösen Systemen wird Leid oft als „göttliche Strafe“ gesehen, wodurch Verantwortung zur Hilfe abgelehnt wird.
– Dies kann zu einer resignierten Haltung gegenüber gesellschaftlichen Problemen wie Armut, Rassismus und Ausgrenzung führen.
Was können wir tun, um eine solche Gleichgültigkeit zu vermeiden?
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Biblische Lehre richtig verstehen und leben:
– Jesus zeigte, dass wahre Frömmigkeit nicht aus religiösen Ritualen besteht, sondern aus gelebter Liebe (Mt 22,37-40).
– Gemeinden sollten regelmäßig betonen, dass Nächstenliebe ein zentraler Bestandteil des Glaubens ist.
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Gemeinde als aktive Gemeinschaft der Hilfe gestalten:
– Programme zur Unterstützung von Bedürftigen, Flüchtlingen oder sozial Benachteiligten fördern.
– Praktische Projekte wie Tafeln, Seelsorge und Diakoniearbeit in den Mittelpunkt stellen.
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Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeit schärfen:
– Biblische Prophetie ernst nehmen: Die Propheten des Alten Testaments forderten stets soziale Gerechtigkeit (Jes 1,17; Mi 6,8).
– Über aktuelle Missstände sprechen und als Gemeinde aktiv gegen Ungerechtigkeit eintreten.
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Glaube mit konkreten Taten verbinden:
– „Der Glaube ohne Werke ist tot“ (Jak 2,17).
– Gemeinden sollen nicht nur predigen, sondern durch spürbare Liebe Zeugnis geben.
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Sich selbst hinterfragen:
– Jeder Christ sollte sich regelmäßig fragen:
✔ Bin ich mehr mit religiösen Pflichten beschäftigt als mit echter Nächstenliebe?
✔ Sehe ich die Not in meiner Umgebung – oder übersehe ich sie bewusst?
✔ Handle ich so, wie Jesus es tun würde?
Fazit
Eine Religion, die nicht zur Liebe und zum aktiven Einsatz für die Schwachen führt, ist eine tote Religion. Jesus selbst kritisierte die Pharisäer, weil sie äußerliche Frömmigkeit über Barmherzigkeit und Gerechtigkeit stellten (Mt 23,23). Unsere Herausforderung ist es, unseren Glauben so zu leben, dass er nicht nur unsere Seele betrifft, sondern die Welt um uns herum mit Gottes Liebe verändert.
2.Wer ist mein Nächster? Wer ist euer Nächster? Auf welche praktische Weise sollte die Nachfolge Christi uns dem Samariter ähnlicher machen, der die Grenzen seiner Zeit überschritt, um Liebe zu üben?
Wer ist mein Nächster? Wer ist euer Nächster?
Jesus beantwortete diese Frage mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter (Lukas 10,25-37). Sein radikales Beispiel zeigt, dass unser Nächster nicht nur der ist, der uns nahe steht, sondern jeder Mensch, der in Not ist – unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status.
In der jüdischen Gesellschaft zur Zeit Jesu galten Samariter als Feinde. Dennoch war es der Samariter, der Barmherzigkeit zeigte, während die religiösen Eliten – der Priester und der Levit – achtlos vorbeigingen. Dies macht deutlich:
✔ Nächstenliebe kennt keine Grenzen.
✔ Unser Nächster ist nicht nur unser Freund, sondern auch der Fremde, der Bedürftige, ja sogar der Feind.
Heute bedeutet das:
🔹 Unser Nächster ist der Obdachlose, den wir täglich ignorieren.
🔹 Unser Nächster ist der Flüchtling, der in unserem Land Schutz sucht.
🔹 Unser Nächster ist das Kind aus schwierigen Verhältnissen, das Liebe und Förderung braucht.
🔹 Unser Nächster ist der Arbeitskollege, der sich einsam fühlt, oder die ältere Dame aus der Nachbarschaft, die kaum noch Besuch bekommt.
Die Frage ist nicht: „Wer ist mein Nächster?“, sondern: „Bin ich ein Nächster für andere?“
Wie sollte uns die Nachfolge Christi dem Samariter ähnlicher machen?
Christus nachzufolgen bedeutet, seine Haltung zu übernehmen – eine Haltung, die Grenzen überschreitet, um zu lieben.
📖 Was tat der Samariter konkret?
✔ Er ließ sich unterbrechen – er sah die Not und ignorierte sie nicht.
✔ Er handelte aktiv – er verband die Wunden des Mannes.
✔ Er investierte in andere – er zahlte für die Pflege des Verletzten.
✔ Er erwartete keine Gegenleistung – seine Hilfe war selbstlos.
👉 In praktischen Schritten bedeutet das für uns heute:
✅ Sehen: Achten wir auf Menschen, die in Not sind, oder sind wir zu beschäftigt mit unserem eigenen Leben?
✅ Helfen: Geben wir uns mit Worten zufrieden oder setzen wir echte Taten der Liebe um?
✅ Investieren: Sind wir bereit, Zeit, Geld und Energie für andere zu geben?
✅ Ohne Bedingungen: Helfen wir aus reiner Liebe oder nur, wenn es uns einen Vorteil bringt?
Grenzen überschreiten – gelebte Nächstenliebe heute
➡ Soziale und kulturelle Grenzen:
Samariter und Juden waren Feinde, doch der Samariter überwand Feindschaft durch Liebe. Auch wir sind dazu berufen, Vorurteile zu durchbrechen. Das könnte bedeuten:
✔ Menschen aus anderen Kulturen offen begegnen, anstatt sie auszugrenzen.
✔ Brücken bauen zwischen sozialen Schichten – nicht nur denen helfen, die uns ähnlich sind.
➡ Emotionale Grenzen:
Manchmal hindern uns Stolz oder Angst, auf andere zuzugehen. Jesus fordert uns heraus, auch schwierige Menschen zu lieben, zu vergeben und auf Versöhnung hinzuarbeiten.
➡ Komfortzonen verlassen:
Nächstenliebe bedeutet oft, sich für andere unbequem zu machen – Zeit zu opfern, Geld zu geben, sich für Gerechtigkeit einzusetzen.
Fazit: Ein Leben in der Liebe Jesu führen
Ein Christ, der wirklich in der Nachfolge Jesu steht, wird nicht nach Grenzen fragen, sondern nach Gelegenheiten, Liebe zu zeigen.
🔹 Sei derjenige, der sich unterbrechen lässt.
🔹 Sei derjenige, der nicht nur „vorbeigeht“.
🔹 Sei derjenige, der handelt, anstatt nur Mitleid zu empfinden.
Denn wahre Nachfolge bedeutet nicht nur, über Liebe zu sprechen, sondern Liebe zu leben – jeden Tag, für jeden Menschen. ❤️
3.Wenn Gott Gerechtigkeit und Barmherzigkeit liebt, wie sollten wir dann in Übereinstimmung mit dem handeln, was für Gott am wichtigsten ist? Wie können wir uns mehr auf das konzentrieren, was Jesus „das Wichtigste im Gesetz“ nennt?
Gott liebt Gerechtigkeit und Barmherzigkeit – Wie handeln wir in Übereinstimmung mit Ihm?
Die Bibel macht deutlich, dass Gerechtigkeit und Barmherzigkeit nicht optional, sondern zentrale Werte Gottes sind. In Micha 6,8 heißt es:
📖 „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“
Jesus selbst betonte in Matthäus 23,23, dass das Wichtigste im Gesetz nicht nur religiöse Pflichten sind, sondern:
✔ Recht (Gerechtigkeit) – sich für Wahrheit und Fairness einsetzen.
✔ Barmherzigkeit – Mitgefühl in Taten umsetzen.
✔ Glaube – ein echtes, vertrauensvolles Leben mit Gott führen.
Wie handeln wir in Übereinstimmung mit Gottes Herz für Gerechtigkeit?
👉 1. Gerechtigkeit leben – nicht nur erwarten
Gott erwartet von uns, dass wir uns aktiv für Gerechtigkeit einsetzen – in unserer Familie, unserer Gemeinde und in der Gesellschaft.
✅ In der Familie: Fair, respektvoll und liebevoll mit unseren Nächsten umgehen.
✅ In der Gemeinde: Niemanden ausgrenzen, sondern eine Atmosphäre der Annahme und Hilfe schaffen.
✅ In der Gesellschaft: Gegen Ungerechtigkeit eintreten – für Arme, Benachteiligte und Unterdrückte.
📖 „Schafft Recht dem Armen und der Waise, helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht.“ (Psalm 82,3)
👉 2. Barmherzigkeit zeigen – nicht nur predigen
Jesus war nicht nur gerecht, sondern auch voller Mitgefühl. Er begegnete Zöllnern, Sündern, Kranken und Ausgestoßenen mit Liebe. Wir können dies nachahmen, indem wir:
✅ Nicht über andere urteilen, sondern ihnen helfen.
✅ Vergeben, selbst wenn es schwerfällt.
✅ Freundlichkeit und Mitgefühl im Alltag bewusst leben.
📖 „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ (Lukas 6,36)
👉 3. Den Glauben in Taten ausdrücken
Glaube ist nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern eine Herzenshaltung, die sich im Handeln zeigt.
✅ Gott an erste Stelle setzen, anstatt nur Regeln zu befolgen.
✅ Glauben mit Werken verbinden – Nächstenliebe praktisch leben.
✅ Nicht nur in der Kirche fromm sein, sondern jeden Tag Gottes Liebe widerspiegeln.
📖 „Glaube ohne Werke ist tot.“ (Jakobus 2,26)
Wie können wir uns mehr auf das konzentrieren, was Jesus „das Wichtigste im Gesetz“ nennt?
💡 1. Prioritäten richtig setzen: Nicht nur auf äußere religiöse Pflichten achten, sondern auf die Herzenshaltung.
💡 2. Jeden Tag bewusst handeln: Gelegenheiten suchen, um gerecht, barmherzig und im Glauben zu leben – sei es im Umgang mit Kollegen, in der Familie oder mit Fremden.
💡 3. Jesus als Vorbild nehmen: Er setzte sich für Arme, Unterdrückte und Verlorene ein. Tun wir dasselbe?
Fazit: Ein Leben nach Gottes Maßstab
Wenn Gott Gerechtigkeit und Barmherzigkeit liebt, dann sind wir berufen, sie zu leben. Nicht nur in großen sozialen Bewegungen, sondern in unserem täglichen Leben, unseren Entscheidungen und unserem Umgang mit anderen.
🔹 Recht tun.
🔹 Barmherzig sein.
🔹 Gott demütig nachfolgen.
So zeigen wir, dass wir wirklich verstanden haben, was für Gott am wichtigsten ist.
4.Wenn wir über das Gericht nachdenken und darüber sprechen, wie oft betonen wir dann, dass Jesus das Gericht in erster Linie unter dem Gesichtspunkt betrachtet, ob und in welchem Ausmaß wir andere, insbesondere die Unterdrückten und Geknechteten, aktiv lieben? Denkt darüber im Zusammenhang von Matthäus 25,31–46 nach.
In Matthäus 25,31–46 beschreibt Jesus das letzte Gericht. Dabei macht er eines deutlich: Das Kriterium für das Urteil ist nicht allein, was wir geglaubt haben, sondern wie wir mit anderen umgegangen sind, insbesondere mit den Bedürftigen, Schwachen und Unterdrückten.
📖 „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40)
👉 Jesus stellt zwei Gruppen gegenüber:
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Die Gerechten (die Schafe) – Sie haben Hungrige gespeist, Durstige getränkt, Fremde aufgenommen, Nackte bekleidet, Kranke besucht und Gefangene nicht vergessen.
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Die Ungerechten (die Böcke) – Sie haben genau das nicht getan.
💡 Was bedeutet das für unser Verständnis vom Gericht?
Oft denken wir beim „Gericht“ an Gottes Strafe für Sünde oder an die Frage, ob wir alle Gebote gehalten haben. Doch Jesus zeigt hier eine andere Perspektive:
✅ Das Gericht offenbart, wie sehr unsere Liebe zu Gott sich in unserer Liebe zu Menschen zeigt.
✅ Es geht nicht nur um persönliche Frömmigkeit, sondern um gelebte Nächstenliebe.
✅ Unsere Einstellung zu den Bedürftigen ist ein Spiegelbild unserer Beziehung zu Jesus.
Warum betrachtet Jesus das Gericht aus dieser Perspektive?
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Gott identifiziert sich mit den Leidenden.
– Wer den Armen hilft, dient damit Gott selbst.
– Wer die Not der Schwachen ignoriert, ignoriert Gott.
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Wahre Gerechtigkeit ist tätige Liebe.
– Glaube ohne Werke ist tot (Jakobus 2,26).
– Ein Leben nach Gottes Willen zeigt sich in konkreten Handlungen.
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Unsere Verantwortung endet nicht bei Worten oder Gebeten.
– Die „Schafe“ helfen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
– Die „Böcke“ sehen nur sich selbst und ignorieren die Not um sie herum.
📖 „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben…“ (Matthäus 25,42)
Wie können wir uns darauf vorbereiten?
✔ Nicht passiv bleiben: Aktiv auf Menschen in Not zugehen.
✔ Bewusst handeln: In kleinen und großen Dingen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit üben.
✔ Mit Jesus‘ Augen sehen: In jedem Menschen, besonders in den Schwachen, das Ebenbild Gottes erkennen.
Fazit
Das Gericht wird kein theologischer Wissenstest sein, sondern eine Offenbarung, wie sehr wir das Evangelium wirklich gelebt haben.
🔹 Haben wir die Hungrigen gespeist?
🔹 Haben wir die Einsamen besucht?
🔹 Haben wir unsere Mitmenschen so geliebt, wie Jesus es tat?
💡 Wenn wir heute bewusst danach handeln, müssen wir das Gericht nicht fürchten. Dann werden wir einst aus Jesu Mund hören:
📖 „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!“ (Matthäus 25,34)
Illustration:
Der Regen prasselte in dichten Strömen auf das Pflaster der engen Gassen. Jonas zog seinen Mantel enger um sich, als er durch die kühle Nacht eilte. Er hatte es eilig, nach Hause zu kommen. Ein langer Tag lag hinter ihm, doch eine plötzliche Bewegung in einem Hauseingang ließ ihn innehalten.
Eine Frau, kaum älter als dreißig, saß dort mit einem durchnässten Mantel und hielt ein kleines Kind an sich gedrückt. Ihre Augen waren müde, erschöpft. Jonas spürte, wie sich ein beklemmendes Gefühl in seiner Brust ausbreitete. Er hätte weitergehen können, wie so viele andere vor ihm.
Doch die Worte Jesu klangen in seinem Kopf: “Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.”
Er kniete sich zu der Frau herunter. “Kann ich Ihnen helfen?” Seine Stimme war sanft, vorsichtig. Die Frau zögerte, dann nickte sie schwach. “Ich heiße Lena”, murmelte sie. “Wir haben kein Zuhause mehr. Mein Mann ist gegangen. Ich weiß nicht, wohin.”
Jonas dachte an seine warme Wohnung, seinen vollen Kühlschrank. “Kommen Sie mit”, sagte er plötzlich. “Ich kenne eine Unterkunft, in der Sie sicher sind.”
Er wusste nicht, warum er das tat. Vielleicht war es Mitgefühl, vielleicht das schlechte Gewissen. Aber als sie sich langsam erhob und ihm folgte, wusste er: Dies war gelebte Gerechtigkeit.
Nicht bloße Worte. Nicht nur Gebete. Sondern eine Entscheidung. Eine Tat.
Und während er Lena und ihr Kind in die Nacht hinausbegleitete, wurde ihm klar: Manchmal zeigt sich wahre Nachfolge in einem einfachen Schritt der Liebe.
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