
📅 20.August 2025
👨👩👧👦 SÖHNE UND TÖCHTER GOTTES
❤️ Der Schatten des Kreuzes: Von Golgatha zu unserem Herzen
🕊️ Christus – Der einzige Weg zum Vater
🔍 Durch das Opfer des Lammes Gottes wird Versöhnung möglich
📜 Täglicher Bibelvers
Hebräer 7,25
„Daher kann er auch völlig erretten, die durch ihn zu Gott kommen, weil er allezeit lebt, um für sie einzutreten.“
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🎯 Einleitung
Wie kann ein sündiger Mensch mit einem heiligen Gott versöhnt werden? Diese Frage ist zentral für den Glauben. Die Bibel und das Leben Jesu zeigen klar: Nicht durch menschliche Leistung, sondern allein durch das Werk und die Verdienste Jesu Christi ist Versöhnung möglich. Er ist die Brücke zwischen Himmel und Erde – zwischen dem gefallenen Menschen und dem heiligen Gott.
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📜 Hauptinhalt
Wie wird der Mensch mit Gott versöhnt?
Durch das Werk und die Verdienste Jesu Christi, der (…) alles beseitigt hat, was zwischen dem Menschen und der vergebenden Liebe Gottes stand. Das Gesetz, das der Mensch übertreten hat, wird nicht verändert, um dem Sünder in seinem gefallenen Zustand entgegenzukommen, sondern es wird gezeigt, dass es eine Abschrift des Charakters Jehovas ist – ein Ausdruck seines heiligen Willens – und es wird im Leben und Charakter Jesu Christi erhöht und verherrlicht. Und doch wird ein Weg zur Erlösung angeboten, denn das makellose Lamm Gottes ist offenbart worden, um die Sünde der Welt hinwegzunehmen.
Jesus steht an der Stelle des Sünders und nimmt die Schuld des Übertreters auf sich. Indem der Herr Jehova auf den Stellvertreter und Bürgen des Sünders blickt, kann Er gerecht sein und dennoch den rechtfertigen, der an Jesus glaubt.
Über denjenigen, der Christus als seine Gerechtigkeit und einzige Hoffnung annimmt, wird Vergebung ausgesprochen, denn Gott hat durch Christus die Welt mit sich selbst versöhnt.
Die Gerechtigkeit, die Wahrheit und die Heiligkeit Christi – welche durch Gottes Gesetz bestätigt werden – bilden einen Kanal, durch den Barmherzigkeit an den reumütigen und glaubenden Sünder weitergegeben werden kann.
Diejenigen, die nicht an Christus glauben, sind nicht mit Gott versöhnt. Aber diejenigen, die an ihn glauben, sind mit Christus in Gott verborgen:
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1,9)
(Youth’s Instructor, 29. November 1894)
Er wurde zum Sündenträger und starb am Kreuz, um die Erlösung jedes Sünders zu sichern, der Buße tut und zur Treue gegenüber Gott zurückkehrt.
Nur durch Christus haben wir Zugang zum Vater.
(Brief 29, 1900)
Jesus sagt:
„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37)
Jesus nimmt die Sünden des Übertreters auf sich und schreibt ihm seine eigene Gerechtigkeit zu. Durch seine verwandelnde Gnade macht er ihn fähig, sich mit Engeln zu verbinden und Gemeinschaft mit Gott zu haben.
(Youth’s Instructor, 19. Januar 1893)
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📝Die Brücke – Eine Geschichte über Versöhnung
Ein Vater und sein Sohn lebten nahe einer tiefen Schlucht, die zwei Dörfer trennte. In seiner Jugend hatte der Vater eine stabile Holzbrücke über die Schlucht gebaut, damit Menschen sicher von einem Dorf ins andere gelangen konnten.
Im Laufe der Jahre jedoch vergaßen viele diese Brücke. Sie versuchten, auf eigene Faust über gefährliche Umwege oder provisorische Stege zu kommen – viele stürzten dabei ab oder gingen verloren. Manche glaubten, sie könnten die andere Seite ohne Hilfe erreichen. Andere glaubten gar nicht mehr an die Notwendigkeit, die Schlucht zu überqueren.
Der Sohn des Brückenbauers sah all dies mit Schmerz im Herzen. Eines Tages ging er hinab zur Schlucht, erneuerte die alte Brücke – und in einem Akt großer Hingabe befestigte er das letzte Seil mit seinen eigenen Händen, obwohl er dabei verletzt wurde. Die Brücke war nun fester als je zuvor. Viele konnten wieder sicher überqueren.
Ein Mann aus dem Dorf, der lange Zeit auf eigenen Wegen gescheitert war, kam zur Brücke. Er zögerte. „Bin ich gut genug, um darüberzugehen?“
Der Sohn antwortete: „Die Brücke trägt nicht wegen deiner Kraft, sondern wegen meiner Arbeit.“
Mit Tränen in den Augen überquerte der Mann die Brücke – sicher, geführt und angenommen.
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🔍 Gedanken zur Geschichte:
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Die Schlucht ist unsere Trennung von Gott.
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Die Brücke ist Jesus Christus – der einzige Weg zum Vater.
-
Wir können sie nicht selbst bauen. Wir müssen dem Werk Christi vertrauen, nicht unserem eigenen.
-
Die Einladung gilt allen – egal, wie oft sie gefallen sind.
-
Wer kommt, wird nicht hinausgestoßen (Johannes 6,37).
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🧠 Wichtige Gedanken für dich
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Das Gesetz bleibt bestehen, doch Christus erfüllt es vollkommen für uns.
-
In Jesus treffen sich Gerechtigkeit und Barmherzigkeit – am Kreuz.
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Die Versöhnung ist nicht abstrakt – sie wird persönlich, wenn du Jesus als deinen Erlöser annimmst.
-
Wer ohne Christus lebt, bleibt getrennt von Gott.
-
Wer Christus im Glauben ergreift, wird gereinigt und gerecht gesprochen.
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🙏 Gebet
Herr Jesus Christus,
du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Danke, dass du meine Schuld getragen hast
und den Weg zum Vater freigemacht hast.
Vergib mir, wo ich dich ignoriert habe,
und lehre mich, in deiner Gnade zu leben.
Ich will dich als meine Gerechtigkeit annehmen
und dir jeden Tag näherkommen.
Amen.
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📌 Satz des Tages
Nur durch Christus finde ich Zugang zum Vater, Vergebung der Schuld und ewiges Leben.
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