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πŸ“… 7.November 2025


πŸ“š GLAUBE SEINEN PROPHETEN
πŸ“– TΓ€gliches Bibellesen


πŸ—ΊοΈΒ  Josua 18 – Silo – Der Ort der Gegenwart Gottes und der Verantwortung
✨ Wenn Gottes Verheißung Ordnung und Einsatz fordert


πŸ“œ Bibeltext – Josua 18 (Luther 1912)

Verteilung des noch ΓΌbrigen Landes. Benjamins Erbteil

1Und es versammelte sich die ganze Gemeinde der Kinder Israel genΒ Silo und richteten daselbst auf die HΓΌtte des Stifts, und das Land war ihnen unterworfen.

2Und es waren noch sieben StÀmme der Kinder Israel, denen sie ihr Erbteil nicht ausgeteilt hatten. 3Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Wie lange seid ihr so laß, daß ihr nicht hingeht, das Land einzunehmen, das euch der Herr, eurer VÀter Gott, gegeben hat? 4Schafft euch aus jeglichem Stamm drei MÀnner, daß ich sie sende und sie sich aufmachen und durchs Land gehen und es aufschreiben nach ihren Erbteilen und zu mir kommen. 5Teilet das Land in sieben Teile. Juda soll bleiben auf seiner Grenze von Mittag her, und das Haus Josephs soll bleiben auf seiner Grenze von Mitternacht her. 6Ihr aber schreibt die sieben Teile der Lande auf und bringt sie zu mir hieher, so will ich euch das Los werfen hier vor dem Herrn, unserm Gott. 7Denn die Leviten haben kein Teil unter euch, sondern das Priestertum des Herrn ist ihr Erbteil. Gad aber und Ruben und der halbe Stamm Manasse haben ihr Teil genommen jenseit des Jordans, gegen Morgen, das ihnen Mose, der Knecht des Herrn, gegeben hat. 

8Da machten sich die MÀnner auf, daß sie hingingen; und Josua gebot ihnen, da sie hin wollten gehen, das Land aufzuschreiben, und sprach: Gehet hin und durchwandelt das Land und schreibt es auf und kommt wieder zu mir, daß ich euch hier das Los werfe vor dem Herrn zu Silo. 9Also gingen die MÀnner hin und durchzogen das Land und schrieben es auf in einen Brief nach den StÀdten in sieben Teile und kamen zu Josua ins Lager gen Silo. 

10Da warf Josua das Los ΓΌber sie zu Silo vor dem Herrn und teilte daselbst das Land aus unter die Kinder Israel, einem jeglichen sein Teil.

11Und das Los des Stammes der Kinder Benjamin fiel nach ihren Geschlechtern, und die Grenze ihres Loses ging aus zwischen den Kindern Juda und den Kindern Joseph.Β 12Und ihre Grenze war an der Seite gegen Mitternacht vom Jordan an und geht herauf an der Mitternachtseite Jerichos und kommt aufs Gebirge abendwΓ€rts und geht aus nach der WΓΌsteΒ Beth-AvenΒ 13und geht von da gen Lus, an der Seite her an Lus mittagwΓ€rts, das istΒ Beth-El, und kommt hinab gen Ataroth-Adar an den Berg, der gegen Mittag liegt von dem niederen Beth-Horon.Β 14Darnach neigt sie sich und lenkt sich um zur Seite des Abends gegen Mittag von dem Berge an, der vor Beth-Horon mittagwΓ€rts liegt, und endet an Kirjath-Baal, das ist Kirjath-Jearim, die Stadt der Kinder Juda. Das ist die Seite gegen Abend.Β 15Aber die Seite gegen Mittag ist von Kirjath-Jearim an und geht aus gegen Abend und kommt hinaus zum Wasserbrunnen NephthoaΒ 16und geht herab an des Berges Ende, der vor dem Tal des Sohnes Hinnoms liegt, am Grunde Rephaim gegen Mitternacht, und geht herab durchs Tal Hinnom an der Mittagseite des Jebusiters und kommt hinab zum Brunnen RogelΒ 17und zieht sich mitternachtwΓ€rts und kommt hinaus gen En-Semes und kommt hinaus gen Geliloth, das gegenΓΌber der Steige Adummim liegt, und kommt herab zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens,Β 18und geht zur Seite hin neben dem Gefilde, das gegen Mitternacht liegt, und kommt hinab aufs GefildeΒ 19und geht an der Seite Beth-Hoglas, das gegen Mitternacht liegt, und ihr Ende ist an der Zunge des Salzmeers gegen Mitternacht, an dem Ende des Jordans gegen Mittag. Das ist die Mittagsgrenze.Β 20Aber die Seite gegen Morgen soll der Jordan enden. Das ist das Erbteil der Kinder Benjamin in ihren Grenzen umher nach ihren Geschlechtern.Β 

21Die StΓ€dte aber des Stammes der Kinder Benjamin nach ihren Geschlechtern sind diese: Jericho, Beth-Hogla, Emek-Keziz,Β 22Beth-Araba, Zemaraim, Beth-El,Β 23Avvim, Happara, Ophra,Β 24Kaphar-Ammonai, Ophni, Geba. Das sind zwΓΆlf StΓ€dte und ihre DΓΆrfer.Β 

25Gibeon, Rama, Beeroth,Β 26Mizpe, Kaphira, Moza,Β 27Rekem, Jerpeel, Thareala,Β 28Zela, Eleph undΒ die Jebusiter, das ist Jerusalem, Gibeath, Kirjath. Vierzehn StΓ€dte und ihre DΓΆrfer. Das ist das Erbteil der Kinder Benjamin nach ihren Geschlechtern.

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πŸ”΅ Einleitung

In Josua 18 geschieht ein bedeutender Wendepunkt: Das Volk Israel versammelt sich in Silo, um dort die StiftshΓΌtte aufzurichten. Das bedeutet: Gottes Gegenwart wird in der Mitte des Volkes fest verankert.
Doch noch sieben StΓ€mme haben ihr Erbteil nicht in Besitz genommen. Josua ruft sie zur AktivitΓ€t auf: Es ist Zeit, das Land zu ergreifen, das Gott bereits gegeben hat. Dieses Kapitel verbindet geistliche Ordnung, gΓΆttliche Leitung und praktisches Handeln.

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🟑 Kommentar

1. Die StiftshΓΌtte in Silo (Vers 1)

Das Volk kommt in Silo zusammen und errichtet die StiftshΓΌtte.
➑️ Die Stiftshütte ist das sichtbare Zeichen der Gegenwart Gottes.
➑️ Bevor das Land weiter verteilt wird, wird Gott in die Mitte gestellt.

Geistliche Anwendung: Jeder Schritt der Planung und Entscheidung sollte im Bewusstsein von Gottes Gegenwart geschehen. Segen ohne Gemeinschaft mit Gott verliert seine Richtung.


2. Ein Problem der Bequemlichkeit (Verse 2–3)

Josua konfrontiert die restlichen sieben StΓ€mme:

β€žWie lange seid ihr so laß, das Land einzunehmen, das euch der Herr gegeben hat?β€œ

➑️ Das Volk ist passiv geworden, obwohl die Verheißung greifbar ist.
➑️ Josua erinnert sie daran: Gottes Geschenk verlangt Bewegung.

Geistliche Anwendung: Auch wir empfangen gΓΆttliche Zusagen – aber sie entfalten sich nur, wenn wir im Glauben aktiv werden. Geistliche TrΓ€gheit hindert Wachstum.


3. Praktische Schritte zur Ordnung (Verse 4–10)

Josua gibt klare Anweisungen:

  • Aus jedem Stamm sollen drei MΓ€nner ausgewΓ€hlt werden.

  • Sie sollen das Land erkunden, aufzeichnen und vermessen.

  • Danach wird das Los vor dem Herrn in Silo geworfen.

➑️ Geistliche Führung schließt Weisheit, Struktur und Zusammenarbeit ein.
➑️ Josua zeigt FΓΌhrungsstΓ€rke – er delegiert, organisiert und bleibt auf Gott ausgerichtet.

Geistliche Anwendung: Glaube braucht Organisation. Gott ist ein Gott der Ordnung, nicht der Unentschlossenheit.


4. Das Los fΓΌr Benjamin (Verse 11–28)

Der erste Stamm, der sein Erbteil erhΓ€lt, ist Benjamin – zwischen Juda und Joseph.
➑️ Seine Lage zwischen Nord und Süd macht ihn zu einer Brücke zwischen Brüdern.
➑️ In seinem Gebiet liegt Jerusalem, das spÀter zur Stadt Davids und Gottes Zentrum wird.
➑️ Was klein scheint, wird von Gott für Großes vorbereitet.

Geistliche Anwendung: Gott platziert uns genau dort, wo wir gebraucht werden – auch wenn unser β€žLosβ€œ unscheinbar scheint.

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🟒 Zusammenfassung

Josua 18 zeigt, dass Gottes Volk in einem entscheidenden Moment steht:
Die StiftshΓΌtte steht in der Mitte – Gott ist gegenwΓ€rtig.
Doch die Verheißung muss ergriffen werden.
Josua ruft zu AktivitΓ€t, Ordnung und Verantwortung auf, wΓ€hrend das Los des Stammes Benjamin Gottes Plan weiter entfaltet.

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πŸ“’ Botschaft fΓΌr uns heute

βœ… Gottes Gegenwart gehΓΆrt in die Mitte unseres Lebens.
βœ… Verheißungen Gottes warten auf unser Handeln, nicht auf PassivitΓ€t.
βœ… Geistliche und praktische Ordnung sind Teil des Glaubens.
βœ… Selbst kleine Erbteile bergen große Bestimmung.

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πŸ’¬ Gedankenimpuls

β€žBin ich bereit, aufzustehen und das Land einzunehmen, das Gott mir schon gegeben hat?β€œ
β€žSteht die β€šStiftshΓΌtteβ€˜ – also Gottes Gegenwart – wirklich im Zentrum meines Lebens?β€œ

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πŸ“† 2 – 8 November 2025


πŸ“š GLAUBE SEINEN PROPHETEN
πŸ“– WΓΆchentliches Lesen der Geist der Prophezeiung


πŸ“˜ Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 38
πŸ”₯Β  Die Reise um Edom | Gottes FΓΌhrung, menschliches Zaudern und der Blick auf das Heil


🌐 Hier online lesen


πŸ”΅ Einleitung

Manchmal stehen wir im Leben genau dort, wo wir kurz vor dem Ziel sind – und doch bleibt uns der Weg versperrt. So erging es auch dem Volk Israel. Nach jahrzehntelanger WΓΌstenwanderung lag das verheißene Land greifbar nahe, nur ein letzter Durchgang durch das Gebiet Edoms trennte sie von der ErfΓΌllung ihrer Hoffnung.

Voller Respekt und im Geist brΓΌderlicher Verbundenheit bittet Mose den edomitischen KΓΆnig um Durchlass. Doch was folgt, ist Ablehnung – schroff und bewaffnet. Anstatt auf Gottes Macht zu vertrauen und seinen klaren Weg zu gehen, beginnt das Volk erneut zu zweifeln, zu zaudern und sich zu beklagen.

Diese Episode der β€žReise um Edomβ€œ ist mehr als ein historischer RΓΌckblick. Sie ist ein Spiegel fΓΌr unseren eigenen Glaubensweg. Wie oft stehen auch wir vor Entscheidungen, bei denen wir Gottes Stimme kennen – aber nicht den Mut aufbringen, ihr entschlossen zu folgen?

Dieses Kapitel zeigt eindrΓΌcklich, wie entscheidend Vertrauen ist – und wie verhΓ€ngnisvoll Unglaube. Doch zugleich lernen wir: selbst nach Fehltritten steht Gottes Gnade bereit. Die eherne Schlange, die Gott inmitten der Not aufrichten ließ, wird zum Symbol fΓΌr den rettenden Blick auf Christus – den einzigen Weg zu Leben und Heil.

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🟑 Kommentar

1. Die hΓΆfliche Bitte und die harte Ablehnung

Israel stand kurz vor dem verheißenen Land, als es Edom friedlich um Durchlass bat. Der Versuch, mit Brüderlichkeit (Israel stammte von Jakob, Edom von Esau) den Weg zu ebnen, wurde jedoch barsch abgewiesen. Die Edomiter mobilisierten sogar Truppen.


2. Der verpasste Durchzug – Folge mangelnden Vertrauens

Gott hΓ€tte sein Volk hindurchgefΓΌhrt, wenn es auf ihn vertraut hΓ€tte. Doch durch Zaudern, Murren und Unglauben verpasste Israel eine gΓΆttliche Gelegenheit. Statt vorwΓ€rts ging es rΓΌckwΓ€rts: ein Umweg durch die WΓΌste.


3. Barmherzigkeit statt Gewalt

Trotz ihrer Macht durfte Israel die Edomiter nicht bedrΓ€ngen. Sie waren Nachkommen Abrahams. Israel sollte sich nicht anmaßen, β€žalleinβ€œ Anspruch auf die Erde zu haben, sondern sollte gerecht und respektvoll handeln – ein gΓΆttliches Beispiel der Barmherzigkeit gegenΓΌber anderen VΓΆlkern.


4. Aarons Tod am Berg Hor

Aaron, Israels Hoherpriester, durfte das verheißene Land nicht betreten. Seine Berufung war heilig, doch seine Verfehlung bei Kadesch hatte Folgen. Mose und Eleasar begleiteten ihn auf den Berg, wo er starb und still begraben wurde – ohne Zeremonie, aber mit großer Wirkung.


5. Wiederholung des Unglaubens – Die feurigen Schlangen

Nach Aarons Tod murrte das Volk erneut: gegen Gott, gegen Mose, gegen das Manna. Gottes Schutz wurde entzogen, und giftige Schlangen breiteten sich aus. Viele starben. Erst die Reue brachte Umkehr. Mose sollte eine eherne Schlange machen – wer sie ansah, wurde geheilt. Glaube war der SchlΓΌssel zur Rettung.

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🟒 Zusammenfassung

Israel hatte die Gelegenheit, direkt ins verheißene Land zu ziehen – doch durch Misstrauen und Ungehorsam verpassten sie diese. Stattdessen fΓΌhrte Gott sie erneut durch die WΓΌste. In der Krise lehrte Gott sie eine Lektion ΓΌber Glauben: die eherne Schlange war ein Symbol fΓΌr Christus, durch dessen β€žAnblickβ€œ (Glauben) Rettung geschieht. Selbst große FΓΌhrer wie Mose und Aaron wurden nicht von den Folgen ihres Versagens verschont. Gott erwartet Vertrauen und Gehorsam – und gibt Barmherzigkeit, wo Reue herrscht.

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πŸ“’ Botschaft fΓΌr uns heute

  • Gottes Weg ist oft unbequem, aber immer richtig.
    VerzΓΆgern wir seine FΓΌhrung, verlieren wir kostbare Chancen.

  • Glaube ist Vertrauen in Gottes Wort – auch ohne volle ErklΓ€rung.
    Wie der Blick auf die eherne Schlange genΓΌgte, genΓΌgt heute der Blick auf Christus.

  • Unsere Verfehlungen haben Folgen – aber Gott bietet immer einen Weg zurΓΌck.
    Reue, Umkehr und Glaube fΓΌhren zur Heilung.

  • Unsere Aufgabe: Barmherzigkeit leben.
    Auch wenn wir stΓ€rker sind, sollen wir nicht bedrΓ€ngen, sondern zum Segen fΓΌr andere werden.

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πŸ’¬ Gedankenimpuls

β€žSieh auf und lebe.β€œ
Was hindert dich daran, im Glauben auf Christus zu sehen – heute, jetzt, in deinem Leben?

Gibt es Umwege, die du gehst, obwohl Gott lΓ€ngst einen direkten Weg bereitet hat?

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πŸ“† 2 – 8 November 2025


πŸ“š GLAUBE SEINEN PROPHETEN
πŸ“– WΓΆchentliches Lesen der Geist der Prophezeiung


πŸ“˜ Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 39
πŸ”₯Β  Die Eroberung von Basan | Wie Gottes Volk durch Vertrauen den Sieg ΓΌber Riesen, Festungen und Zweifel errang


🌐 Hier online lesen


πŸ”΅ Einleitung

Die WΓΌste lag hinter ihnen, das verheißene Land vor ihnen – doch es war kein einfacher Weg. MΓ€chtige VΓΆlker, befestigte StΓ€dte und riesenhafte Krieger standen den Israeliten im Weg. Die Eroberung von Basan, einem unΓΌberwindlich scheinenden KΓΆnigreich unter der Herrschaft des Riesen Og, war ein entscheidender Moment fΓΌr Israels Glaube. Diesmal zitterte das Volk – aber es zweifelte nicht. Die Erfahrungen der Vergangenheit hatten sie gelehrt: Gottes Macht ΓΌbertrifft jede Mauer und jeden Gegner.

Was wir hier sehen, ist ein Wendepunkt: Das einst so wankelmΓΌtige Israel geht im Gehorsam voran, und Gott handelt mΓ€chtig. Wie sie in diesen PrΓΌfungen bestehen, ist eine Lektion fΓΌr jeden, der vor scheinbar unΓΌberwindbaren Hindernissen steht.

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🟑 Kommentar

1. Ein neuer Abschnitt – Hoffnung nach der WΓΌste

Nach der Umgehung Edoms wandte sich Israel wieder nach Norden. Der Weg wurde angenehmer, die Landschaft grΓΌner, die Stimmung hoffnungsvoller. Gott hatte ihnen geboten, Moab und Ammon, die Nachkommen Lots, nicht anzugreifen – Zeichen seiner Gnade und Ordnung.


2. Die erste Konfrontation: KΓΆnig Sihon von den Amoritern

Israel bat um friedlichen Durchzug – wie zuvor. Doch Sihon lehnte ab und rΓΌckte kriegerisch aus. Menschlich gesehen war Israel unterlegen. Doch Gott hatte den Sieg verheißen. Als Israel gehorsam voranging, schenkte Gott den Sieg ΓΌber ein starkes, bewaffnetes Volk.


3. Die zweite BewΓ€hrungsprobe: Og, KΓΆnig von Basan

Og war ein Riese – sein Heer stark, seine StΓ€dte uneinnehmbar. Basan war ein Schreckensreich, voll befestigter StΓ€dte aus schwarzem Basalt. Doch Gott sagte: β€žFΓΌrchte dich nicht.β€œ Mose und das Volk gehorchten – und siegten. Die mΓ€chtigen Festungen fielen, das Volk nahm das ganze Land ein.


4. RΓΌckblick und Erkenntnis

Diese Siege hΓ€tten schon 38 Jahre frΓΌher geschehen kΓΆnnen. Die Riesen, die sie einst fΓΌrchteten, waren real – aber Gott war grâßer. Jetzt hatten sie gelernt, dass nicht die UmstΓ€nde entscheidend sind, sondern ihr Vertrauen in Gottes Wort.


5. Prinzipien fΓΌr PrΓΌfung und Wachstum

Israel hatte erneut eine PrΓΌfung – diesmal schwerer als bei Kadesch. Doch sie bestand sie. Gott testet auch uns immer wieder – manchmal in verschΓ€rfter Form. Nicht, um uns zu entmutigen, sondern um uns wachsen zu lassen, bis wir in Vertrauen und Gehorsam reifen.

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🟒 Zusammenfassung

Israel begegnete den Riesen von Basan nicht mit Selbstsicherheit, sondern mit Glauben. Die Feinde waren stark – doch Gott war stΓ€rker. Die Siege gegen Sihon und Og waren Zeichen seiner Treue. Die Erinnerung an das Scheitern bei Kadesch wurde zur Motivation, diesmal standhaft zu bleiben. Durch Gehorsam, Glauben und gΓΆttliche FΓΌhrung gelang der Durchbruch.

Die Botschaft: Wenn Gott befiehlt β€žGeh voranβ€œ, dann ist der Weg offen – egal wie unΓΌberwindbar er aussieht.

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πŸ“’ Botschaft fΓΌr uns heute

  • VerzΓΆgerter Gehorsam macht alles schwerer.
    Israel hΓ€tte viel Leid ersparen kΓΆnnen. Auch wir zahlen oft einen hohen Preis fΓΌr Misstrauen und Ungehorsam.

  • Gottes Zusage ist stΓ€rker als jede RealitΓ€t.
    Riesen, Mauern, Heere – alles wird zweitrangig, wenn Gott spricht.

  • Schwierigkeiten sind PrΓΌfsteine des Glaubens.
    Wer mutig voranschreitet, wird Gottes Eingreifen erleben.

  • Gott geht voran – aber nur, wenn wir hinterhergehen.
    Die Gegenwart Gottes (WolkensΓ€ule, Bundeslade) ist wirksam, wenn wir im Gehorsam folgen.

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πŸ’¬ Gedankenimpuls

β€žWas ist dein ‘Basan’? Was scheint dir zu groß, zu stark, zu unΓΌberwindbar?β€œ

Gott sagt: β€žFΓΌrchte dich nicht – ich habe es dir gegeben.β€œ

➀ Wo in deinem Leben brauchst du heute mehr Gehorsam als ErklÀrung?
➀ Welches Gebiet hat Gott dir verheißen – und wartet darauf, dass du im Glauben gehst?

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LuxVerbi | Das Licht des Wortes. Die Klarheit des Glaubens.

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