16 Minuten 1Β Woche

πŸ“… 6.November 2025


πŸ“š GLAUBE SEINEN PROPHETEN
πŸ“– TΓ€gliches Bibellesen


πŸ—ΊοΈΒ  Josua 17 – Erbteil, Glaube und Herausforderung: Das Los Manasses
✨ Wenn Mut gefordert ist, um Gottes Verheißungen zu ergreifen


πŸ“œ Bibeltext – Josua 17 (Luther 1912)

Das Gebiet von West-Manasse

1Und das Los fiel dem Stamm Manasse, denn er ist Josephs erster Sohn, und fiel auf Machir, den ersten Sohn Manasses, den Vater Gileads, denn er war ein streitbarer Mann; darum ward ihm Gilead und Basan.Β 2Den andern Kindern aber Manasses nach ihren Geschlechtern fiel es auch, nΓ€mlich den Kindern Abiesers, den Kindern Heleks, den Kindern Asriels, den Kindern Sichems, den Kindern Hephers und den Kindern Semidas. Das sind die Kinder Manasses, des Sohnes Josephs, die MΓ€nner, nach ihren Geschlechtern.Β 

3AberΒ Zelophehad, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine SΓΆhne, sondern TΓΆchter, und ihre Namen sind diese: Mahela, Noa, Hogla, Milka, Thirza;Β 4und sie traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Obersten und sprachen: Der Herr hat Mose geboten, daß er uns solle Erbteil geben unter unsern BrΓΌdern. Und man gab ihnen Erbteil unter den BrΓΌdern ihres Vaters nach dem Befehl des Herrn.Β 5Es fielen aber auf Manasse zehn MeßschnΓΌre – außer dem Lande Gilead und Basan, das jenseit des Jordans liegt –;Β 6denn die TΓΆchter Manasses nahmen Erbteil unter seinen SΓΆhnen, und das Land Gilead ward den andern Kindern Manasses.Β 

7Und die Grenze Manasses war von Asser an gen Michmethath, das vor Sichem liegt, und reicht zur Rechten an die von En-Thappuah – 8denn das Land Thappuah ward dem Manasse; aber Thappuah an der Grenze Manasses ward den Kindern Ephraim –;Β 9darnach kommt sie herab zum Bach Kana zur Mittagseite des Bachs – die StΓ€dte daselbst sind EphraimsΒ unter den StΓ€dten Manasses –; die Grenze Manasses aber geht weiter an der Mitternachtseite des Baches und endet am Meer.Β 10Dem Ephraim ward’s gegen Mittag und dem Manasse gegen Mitternacht, und das Meer ist seine Grenze; und sie sollen stoßen an Asser von Mitternacht und an Isaschar von Morgen.Β 

11So hatte nunΒ Manasse unter Isaschar und Asser: Beth-Sean und seine Ortschaften, Jibleam und seine Ortschaften und die zu Dor und seine Ortschaften und die zuΒ Endor und seine Ortschaften und die zu Thaanach und seine Ortschaften und die zu Megiddo und seine Ortschaften und den dritten Teil Nepheths.Β 12Und die Kinder ManasseΒ konnten diese StΓ€dte nicht einnehmen; sondern die Kanaaniter blieben wohnen in dem Lande.Β 13Da aber die Kinder Israel mΓ€chtig wurden, machten sie die Kanaaniter zinsbar und vertrieben sie nicht.

14Da redeten die Kinder Joseph mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und eine Schnur des Erbteils gegeben? Und ich bin doch ein großes Volk, wie mich der Herr so gesegnet hat. 15Da sprach Josua zu ihnen: Weil du ein großes Volk bist, so gehe hinauf in den Wald und haue um daselbst im Lande der Pheresiter und Riesen, weil dir das Gebirge Ephraim zu enge ist. 16Da sprachen die Kinder Joseph: Das Gebirge wird nicht Raum genug für uns sein, und es sind eiserne Wagen bei allen Kanaanitern, die im Tal des Landes wohnen: bei denen zu Beth-Sean und seinen zugehârigen Orten und bei denen im Tal Jesreel. 17Josua sprach zum Hause Josephs, zu Ephraim und Manasse: Du bist ein großes Volk; und weil du so groß bist, sollst du nicht nur ein Los haben, 18sondern das Gebirge soll dein sein, da der Wald ist, den haue um; und er wird dein sein bis an seine Enden, wenn du die Kanaaniter vertreibst, die eiserne Wagen haben und mÀchtig sind.

 

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πŸ”΅ Einleitung

Josua 17 beschreibt die Verteilung des Landes an die westliche HΓ€lfte des Stammes Manasse, einem der beiden SΓΆhne Josephs. Neben Grenzziehungen und Stadtlisten begegnen uns zwei zentrale Themen:

  1. Die mutigen TΓΆchter Zelophehads, die fΓΌr ihr Erbe eintreten,

  2. Das Zâgern des Stammes Joseph, trotz großer Verheißung den vollen Besitz einzunehmen.

Der Text spricht davon, dass das Erbe Gottes bereitliegt – aber nicht ohne Einsatz, Vertrauen und Gehorsam empfangen werden kann.

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🟑 Kommentar

1. Erbteil durch Glaube eingefordert (Verse 1–6)

Zelophehads fΓΌnf TΓΆchter treten vor Josua und die Priester, um ihr Erbteil zu fordern – trotz damaliger patriarchaler Strukturen.
➑️ Ihr Glaube stützt sich auf Gottes Wort an Mose (vgl. 4. Mose 27).
➑️ Sie handeln mutig, entschlossen und erhalten ihren Anteil.
➑️ Gottes Verheißung gilt unabhÀngig vom Geschlecht.

Geistliche Anwendung: Glaube Àußert sich nicht nur im Warten, sondern im mutigen Ergreifen dessen, was Gott zugesagt hat.


2. UnvollstΓ€ndige Einnahme (Verse 7–13)

Das Erbteil Manasses wird beschrieben, doch nicht vollstΓ€ndig eingenommen. Einige StΓ€dte bleiben unter Kontrolle der Kanaaniter – besonders im Tal Jesreel mit seinen eisenbeschlagenen Streitwagen.
➑️ Γ„ußere UmstΓ€nde (starke Gegner) fΓΌhren zu Kompromissen.
➑️ Die Verheißung Gottes bleibt bestehen – doch sie erfordert Gehorsam und Ausdauer.

Geistliche Anwendung: In unserem Leben gibt es β€žTΓ€ler mit eisernen Wagenβ€œ – Bereiche, in denen uns der Glaube fehlt, den Sieg Gottes zu ergreifen.


3. Beschwerde und Herausforderung (Verse 14–18)

Der Stamm Joseph (Ephraim & Manasse) beschwert sich, nur ein kleines Los erhalten zu haben – obwohl sie ein β€žgroßes Volkβ€œ seien.
Josuas Antwort ist klar:
➑️ Wachstum verlangt Weite – und Weite braucht Einsatz.
➑️ Statt zu klagen, sollen sie aufbrechen, Wald roden und die Feinde vertreiben.
➑️ Josua spricht ihnen Mut zu: β€žDu bist ein großes Volk… und wirst es besitzen.β€œ

Geistliche Anwendung: Gottes Zusagen erfordern oft unser Handeln. Wir dürfen nicht klein denken, wenn Gott Großes vorgesehen hat.

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🟒 Zusammenfassung

Josua 17 ist eine kraftvolle Mischung aus gΓΆttlicher Verheißung, menschlichem Mut und notwendigem Handeln. Die TΓΆchter Zelophehads zeigen, wie Vertrauen in Gottes Wort sich auszahlt. Gleichzeitig offenbart das Kapitel, wie leicht man sich von Γ€ußeren UmstΓ€nden entmutigen lΓ€sst – selbst mit großer Berufung. Josua ruft zu einem Glauben auf, der nicht in Grenzen denkt, sondern ΓΌberwindet.

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πŸ“’ Botschaft fΓΌr uns heute

βœ… Gott steht zu seinem Wort – auch fΓΌr Menschen ohne natΓΌrliche β€žAnsprΓΌcheβ€œ.
βœ… UnvollstΓ€ndiger Gehorsam kann zum Stolperstein werden.
βœ… Gott hat mehr fΓΌr uns – aber wir mΓΌssen es in Glauben ergreifen.
βœ… Klagen ΓΌber zu wenig Platz ist unnΓΆtig – wenn der Wald vor uns liegt.

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πŸ’¬ Gedankenimpuls

β€žWelche geistlichen β€šeisernen Wagenβ€˜ halten mich zurΓΌck?β€œ
β€žBin ich wie die TΓΆchter Zelophehads – mutig im Vertrauen auf Gottes Zusage?

~~~~~πŸ—ΊοΈ~~~~~

πŸ“† 2 – 8 November 2025


πŸ“š GLAUBE SEINEN PROPHETEN
πŸ“– WΓΆchentliches Lesen der Geist der Prophezeiung


πŸ“˜ Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 38
πŸ”₯Β  Die Reise um Edom | Gottes FΓΌhrung, menschliches Zaudern und der Blick auf das Heil


🌐 Hier online lesen


πŸ”΅ Einleitung

Manchmal stehen wir im Leben genau dort, wo wir kurz vor dem Ziel sind – und doch bleibt uns der Weg versperrt. So erging es auch dem Volk Israel. Nach jahrzehntelanger WΓΌstenwanderung lag das verheißene Land greifbar nahe, nur ein letzter Durchgang durch das Gebiet Edoms trennte sie von der ErfΓΌllung ihrer Hoffnung.

Voller Respekt und im Geist brΓΌderlicher Verbundenheit bittet Mose den edomitischen KΓΆnig um Durchlass. Doch was folgt, ist Ablehnung – schroff und bewaffnet. Anstatt auf Gottes Macht zu vertrauen und seinen klaren Weg zu gehen, beginnt das Volk erneut zu zweifeln, zu zaudern und sich zu beklagen.

Diese Episode der β€žReise um Edomβ€œ ist mehr als ein historischer RΓΌckblick. Sie ist ein Spiegel fΓΌr unseren eigenen Glaubensweg. Wie oft stehen auch wir vor Entscheidungen, bei denen wir Gottes Stimme kennen – aber nicht den Mut aufbringen, ihr entschlossen zu folgen?

Dieses Kapitel zeigt eindrΓΌcklich, wie entscheidend Vertrauen ist – und wie verhΓ€ngnisvoll Unglaube. Doch zugleich lernen wir: selbst nach Fehltritten steht Gottes Gnade bereit. Die eherne Schlange, die Gott inmitten der Not aufrichten ließ, wird zum Symbol fΓΌr den rettenden Blick auf Christus – den einzigen Weg zu Leben und Heil.

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🟑 Kommentar

1. Die hΓΆfliche Bitte und die harte Ablehnung

Israel stand kurz vor dem verheißenen Land, als es Edom friedlich um Durchlass bat. Der Versuch, mit Brüderlichkeit (Israel stammte von Jakob, Edom von Esau) den Weg zu ebnen, wurde jedoch barsch abgewiesen. Die Edomiter mobilisierten sogar Truppen.


2. Der verpasste Durchzug – Folge mangelnden Vertrauens

Gott hΓ€tte sein Volk hindurchgefΓΌhrt, wenn es auf ihn vertraut hΓ€tte. Doch durch Zaudern, Murren und Unglauben verpasste Israel eine gΓΆttliche Gelegenheit. Statt vorwΓ€rts ging es rΓΌckwΓ€rts: ein Umweg durch die WΓΌste.


3. Barmherzigkeit statt Gewalt

Trotz ihrer Macht durfte Israel die Edomiter nicht bedrΓ€ngen. Sie waren Nachkommen Abrahams. Israel sollte sich nicht anmaßen, β€žalleinβ€œ Anspruch auf die Erde zu haben, sondern sollte gerecht und respektvoll handeln – ein gΓΆttliches Beispiel der Barmherzigkeit gegenΓΌber anderen VΓΆlkern.


4. Aarons Tod am Berg Hor

Aaron, Israels Hoherpriester, durfte das verheißene Land nicht betreten. Seine Berufung war heilig, doch seine Verfehlung bei Kadesch hatte Folgen. Mose und Eleasar begleiteten ihn auf den Berg, wo er starb und still begraben wurde – ohne Zeremonie, aber mit großer Wirkung.


5. Wiederholung des Unglaubens – Die feurigen Schlangen

Nach Aarons Tod murrte das Volk erneut: gegen Gott, gegen Mose, gegen das Manna. Gottes Schutz wurde entzogen, und giftige Schlangen breiteten sich aus. Viele starben. Erst die Reue brachte Umkehr. Mose sollte eine eherne Schlange machen – wer sie ansah, wurde geheilt. Glaube war der SchlΓΌssel zur Rettung.

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🟒 Zusammenfassung

Israel hatte die Gelegenheit, direkt ins verheißene Land zu ziehen – doch durch Misstrauen und Ungehorsam verpassten sie diese. Stattdessen fΓΌhrte Gott sie erneut durch die WΓΌste. In der Krise lehrte Gott sie eine Lektion ΓΌber Glauben: die eherne Schlange war ein Symbol fΓΌr Christus, durch dessen β€žAnblickβ€œ (Glauben) Rettung geschieht. Selbst große FΓΌhrer wie Mose und Aaron wurden nicht von den Folgen ihres Versagens verschont. Gott erwartet Vertrauen und Gehorsam – und gibt Barmherzigkeit, wo Reue herrscht.

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πŸ“’ Botschaft fΓΌr uns heute

  • Gottes Weg ist oft unbequem, aber immer richtig.
    VerzΓΆgern wir seine FΓΌhrung, verlieren wir kostbare Chancen.

  • Glaube ist Vertrauen in Gottes Wort – auch ohne volle ErklΓ€rung.
    Wie der Blick auf die eherne Schlange genΓΌgte, genΓΌgt heute der Blick auf Christus.

  • Unsere Verfehlungen haben Folgen – aber Gott bietet immer einen Weg zurΓΌck.
    Reue, Umkehr und Glaube fΓΌhren zur Heilung.

  • Unsere Aufgabe: Barmherzigkeit leben.
    Auch wenn wir stΓ€rker sind, sollen wir nicht bedrΓ€ngen, sondern zum Segen fΓΌr andere werden.

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πŸ’¬ Gedankenimpuls

β€žSieh auf und lebe.β€œ
Was hindert dich daran, im Glauben auf Christus zu sehen – heute, jetzt, in deinem Leben?

Gibt es Umwege, die du gehst, obwohl Gott lΓ€ngst einen direkten Weg bereitet hat?

~~~~~πŸ—ΊοΈ~~~~~

πŸ“† 2 – 8 November 2025


πŸ“š GLAUBE SEINEN PROPHETEN
πŸ“– WΓΆchentliches Lesen der Geist der Prophezeiung


πŸ“˜ Ellen White | Patriarchen und Propheten – Kapitel 39
πŸ”₯Β  Die Eroberung von Basan | Wie Gottes Volk durch Vertrauen den Sieg ΓΌber Riesen, Festungen und Zweifel errang


🌐 Hier online lesen


πŸ”΅ Einleitung

Die WΓΌste lag hinter ihnen, das verheißene Land vor ihnen – doch es war kein einfacher Weg. MΓ€chtige VΓΆlker, befestigte StΓ€dte und riesenhafte Krieger standen den Israeliten im Weg. Die Eroberung von Basan, einem unΓΌberwindlich scheinenden KΓΆnigreich unter der Herrschaft des Riesen Og, war ein entscheidender Moment fΓΌr Israels Glaube. Diesmal zitterte das Volk – aber es zweifelte nicht. Die Erfahrungen der Vergangenheit hatten sie gelehrt: Gottes Macht ΓΌbertrifft jede Mauer und jeden Gegner.

Was wir hier sehen, ist ein Wendepunkt: Das einst so wankelmΓΌtige Israel geht im Gehorsam voran, und Gott handelt mΓ€chtig. Wie sie in diesen PrΓΌfungen bestehen, ist eine Lektion fΓΌr jeden, der vor scheinbar unΓΌberwindbaren Hindernissen steht.

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🟑 Kommentar

1. Ein neuer Abschnitt – Hoffnung nach der WΓΌste

Nach der Umgehung Edoms wandte sich Israel wieder nach Norden. Der Weg wurde angenehmer, die Landschaft grΓΌner, die Stimmung hoffnungsvoller. Gott hatte ihnen geboten, Moab und Ammon, die Nachkommen Lots, nicht anzugreifen – Zeichen seiner Gnade und Ordnung.


2. Die erste Konfrontation: KΓΆnig Sihon von den Amoritern

Israel bat um friedlichen Durchzug – wie zuvor. Doch Sihon lehnte ab und rΓΌckte kriegerisch aus. Menschlich gesehen war Israel unterlegen. Doch Gott hatte den Sieg verheißen. Als Israel gehorsam voranging, schenkte Gott den Sieg ΓΌber ein starkes, bewaffnetes Volk.


3. Die zweite BewΓ€hrungsprobe: Og, KΓΆnig von Basan

Og war ein Riese – sein Heer stark, seine StΓ€dte uneinnehmbar. Basan war ein Schreckensreich, voll befestigter StΓ€dte aus schwarzem Basalt. Doch Gott sagte: β€žFΓΌrchte dich nicht.β€œ Mose und das Volk gehorchten – und siegten. Die mΓ€chtigen Festungen fielen, das Volk nahm das ganze Land ein.


4. RΓΌckblick und Erkenntnis

Diese Siege hΓ€tten schon 38 Jahre frΓΌher geschehen kΓΆnnen. Die Riesen, die sie einst fΓΌrchteten, waren real – aber Gott war grâßer. Jetzt hatten sie gelernt, dass nicht die UmstΓ€nde entscheidend sind, sondern ihr Vertrauen in Gottes Wort.


5. Prinzipien fΓΌr PrΓΌfung und Wachstum

Israel hatte erneut eine PrΓΌfung – diesmal schwerer als bei Kadesch. Doch sie bestand sie. Gott testet auch uns immer wieder – manchmal in verschΓ€rfter Form. Nicht, um uns zu entmutigen, sondern um uns wachsen zu lassen, bis wir in Vertrauen und Gehorsam reifen.

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🟒 Zusammenfassung

Israel begegnete den Riesen von Basan nicht mit Selbstsicherheit, sondern mit Glauben. Die Feinde waren stark – doch Gott war stΓ€rker. Die Siege gegen Sihon und Og waren Zeichen seiner Treue. Die Erinnerung an das Scheitern bei Kadesch wurde zur Motivation, diesmal standhaft zu bleiben. Durch Gehorsam, Glauben und gΓΆttliche FΓΌhrung gelang der Durchbruch.

Die Botschaft: Wenn Gott befiehlt β€žGeh voranβ€œ, dann ist der Weg offen – egal wie unΓΌberwindbar er aussieht.

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πŸ“’ Botschaft fΓΌr uns heute

  • VerzΓΆgerter Gehorsam macht alles schwerer.
    Israel hΓ€tte viel Leid ersparen kΓΆnnen. Auch wir zahlen oft einen hohen Preis fΓΌr Misstrauen und Ungehorsam.

  • Gottes Zusage ist stΓ€rker als jede RealitΓ€t.
    Riesen, Mauern, Heere – alles wird zweitrangig, wenn Gott spricht.

  • Schwierigkeiten sind PrΓΌfsteine des Glaubens.
    Wer mutig voranschreitet, wird Gottes Eingreifen erleben.

  • Gott geht voran – aber nur, wenn wir hinterhergehen.
    Die Gegenwart Gottes (WolkensΓ€ule, Bundeslade) ist wirksam, wenn wir im Gehorsam folgen.

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πŸ’¬ Gedankenimpuls

β€žWas ist dein ‘Basan’? Was scheint dir zu groß, zu stark, zu unΓΌberwindbar?β€œ

Gott sagt: β€žFΓΌrchte dich nicht – ich habe es dir gegeben.β€œ

➀ Wo in deinem Leben brauchst du heute mehr Gehorsam als ErklÀrung?
➀ Welches Gebiet hat Gott dir verheißen – und wartet darauf, dass du im Glauben gehst?

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LuxVerbi | Das Licht des Wortes. Die Klarheit des Glaubens.

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