3.6 Zusammenfassung
Gott wohlgefällig sein – Leben in seiner Liebe und Gnade
Lektion 3 zeigt, was es bedeutet, ein Leben zu führen, das Gott gefällt, und wie wir durch Glauben, Liebe und Hingabe in enger Beziehung zu ihm leben können. Gottes Freude über uns und seine Gnade stehen im Mittelpunkt dieser Lektion.
3.1 Wertvoller, als du dir vorstellen kannst
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15,11–32) und Zefanja 3,17 verdeutlichen Gottes bedingungslose Liebe und Barmherzigkeit. Gott freut sich überschwänglich, wenn Menschen zu ihm zurückkehren – unabhängig von ihren Fehlern. Diese Freude fordert uns heraus, selbst in Liebe und Mitgefühl zu handeln, ohne Neid oder Selbstgerechtigkeit.
3.2 Mit Begeisterung jubeln
Gott empfindet nicht nur Liebe, sondern auch aktive Freude über sein Volk (Zefanja 3,17). Wie der Vater im Gleichnis des verlorenen Sohnes, läuft Gott uns entgegen, wenn wir umkehren. Seine Freude motiviert uns, auch anderen voller Begeisterung zu vergeben und Versöhnung zu feiern.
3.3 Gott gefallen?
Gott findet Wohlgefallen an Menschen, die in Aufrichtigkeit, Liebe und Gerechtigkeit leben (Jesaja 43,4; Psalm 149,4; Sprüche 15,8–9). Er sucht keine leeren Rituale, sondern ein echtes, demütiges Herz.
3.4 Lebendige Steine
Durch Jesus Christus sind wir lebendige Steine im Bauwerk Gottes (1. Petrus 2,4–6). Unser Glaube ist nicht passiv, sondern aktiv. Gott formt uns und befähigt uns, durch geistliche Opfer ein Leben zu führen, das ihm gefällt (Hebräer 11,6).
3.5 Ein wertvolles Ziel
Die Geschichte in Markus 9,17–29 zeigt, dass Gott keinen perfekten Glauben erwartet. Schon ein ehrliches, wenn auch schwaches Vertrauen genügt. Jesus nahm den kleinen Glauben des verzweifelten Vaters an und wirkte Heilung.
Gesamtfazit:
Gott verlangt keinen perfekten Glauben, sondern ein ehrliches Herz, das ihn sucht. Seine Freude an uns basiert auf seiner unendlichen Liebe und Gnade. Als lebendige Steine sind wir berufen, Gottes Liebe und Gerechtigkeit in die Welt zu tragen. Unser wertvolles Ziel ist es, Gott durch unseren Glauben, unsere Taten und unsere Liebe zu gefallen.
Lektion 3 zeigt uns nicht nur, was es bedeutet, Gott wohlgefällig zu leben, sondern fordert uns auch heraus, diese Prinzipien aktiv in unseren Alltag zu integrieren. Gottes Liebe, Gnade und Freude an uns sollen uns inspirieren, unser tägliches Leben bewusst nach seinem Willen auszurichten.
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Bedingungslose Liebe annehmen und weitergeben (3.1)
Gott liebt uns bedingungslos, wie das Gleichnis vom verlorenen Sohn zeigt. Diese Liebe fordert uns heraus, auch anderen mit Liebe, Geduld und Barmherzigkeit zu begegnen.
🔹 Im Alltag:
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Menschen vergeben, selbst wenn es schwerfällt.
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Auf andere zugehen, auch wenn sie Fehler gemacht haben.
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Mitgefühl zeigen, anstatt zu urteilen.
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Freude und Begeisterung im Glauben leben (3.2)
Gott freut sich aktiv über uns. Diese Freude soll unser Glaube widerspiegeln – lebendig, begeisternd und ansteckend.
🔹 Im Alltag:
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Den Glauben mit Freude leben, z.B. durch Lobpreis und Dankbarkeit.
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Versöhnung feiern, wenn Beziehungen wiederhergestellt werden.
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Andere Menschen ermutigen und ihre Erfolge anerkennen.
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Ein Leben in Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit führen (3.3)
Gott sucht Aufrichtigkeit, nicht bloße äußere Frömmigkeit. Unser Herz und unsere Taten sollen im Einklang mit seinem Willen stehen.
🔹 Im Alltag:
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Ehrlich und authentisch in Beziehungen sein.
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Für Gerechtigkeit einstehen und sich für Schwächere einsetzen.
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Entscheidungen treffen, die von Liebe und Mitgefühl geprägt sind.
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Unsere Berufung als lebendige Steine erkennen (3.4)
Wir sind lebendige Steine im Bauwerk Gottes – jeder von uns hat eine bedeutende Rolle in Gottes Plan.
🔹 Im Alltag:
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Eigene Gaben und Talente aktiv einsetzen, um anderen zu helfen.
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Verantwortung in der Gemeinde oder Gemeinschaft übernehmen.
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Sich bewusst als Teil von Gottes großem Plan verstehen.
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Mit ehrlichem Glauben handeln (3.5)
Gott erwartet keinen perfekten Glauben, sondern ein aufrichtiges Herz. Schon kleiner Glaube kann Großes bewirken.
🔹 Im Alltag:
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Mit Gott im Gebet ehrlich über Zweifel sprechen.
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Vertrauen zeigen, auch wenn der Weg unklar ist.
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Mutig kleine Schritte im Glauben gehen, selbst in Unsicherheit.
Gesamtverbindung zum Alltag:
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Vertrauen leben: Trotz Unsicherheiten und Zweifeln Gott vertrauen.
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Nächstenliebe praktizieren: Andere annehmen und lieben, wie Gott uns liebt.
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Gerecht handeln: Fair und respektvoll mit anderen umgehen.
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Freude teilen: Gottes Freude im Alltag sichtbar machen.
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Aktiv mitgestalten: Verantwortung übernehmen und Gottes Reich durch konkrete Taten mitgestalten.
Fazit:
Gott wohlgefällig zu leben bedeutet, Gottes Liebe anzunehmen und diese aktiv in unserem Leben widerzuspiegeln. Es erfordert Glauben, Aufrichtigkeit und Mitgefühl im Umgang mit anderen. Unser Glaube soll uns motivieren, mutig und in Liebe zu handeln, unsere Gaben einzusetzen und in kleinen Schritten Gott immer näher zu kommen. Ein Leben in Gottes Liebe und Gnade ist das wertvollste Ziel, das wir verfolgen können.
Ein ehrliches Herz und selbst der kleinste Glaube genügen, um Gottes Liebe und Gnade in deinem Leben wirken zu lassen.
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